Panorama
Woods, Els und Timberlake planen Traumstadt
27. April 2023 , Daniel Dillenburg
Tiger Woods, Ernie Els und Justin Timberlake haben sich zusammengetan, um in Wellington, Florida, eine 600 Hektar große, luxuriöse Clubanlage zu bauen.
Als Designer von Golfplätzen machten sie sich bereits einen Namen. Nun wollen sich Tiger Woods und Ernie Els bei der Gestaltung einer Kleinstadt in Florida beteiligen. Dies geht aus einer jüngst veröffentlichten Pressemeldung hervor, die ein Milliarden-Projekt ankündigte. Demnach soll in den nächsten Jahren eine etwa 600 Hektar große Luxus-Wohnanlage in der Gemeinde Wellington entstehen, in der es den zukünftigen Bewohnern an nichts fehlen wird. Neben den beiden Golflegenden ist unter anderem auch Sänger und Schauspieler Justin Timberlake involviert.
Zu dritt gründeten sie 2015, gemeinsam mit Milliardär Joe Lewis und seiner Tavistock Group, das Immobilienentwicklungs- und Vermögensverwaltungsunternehmen „NEXUS Luxury Collection“, welches für die Planung des „The Wellington“-Projekts zuständig ist. Weitere Initiatoren sind Reitsport-Unternehmer Mark Bellissimo sowie eine Gruppe prominenter Bewohner aus der Umgebung, die für das Vorhaben etliche gut gelegene Grundstücke erwarben. Die Gemeinde wird Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen anbieten. Die Kaufpreise liegen hier bei Minimum drei Millionen US-Dollar.
Dafür wird einem aber auch einiges geboten. Da wäre zunächst der Cypress Golf Course, ein von Pete Dye entworfener 18-Löcher-Meisterschaftsgolfplatz, der einer umfassenden Renovierung unterzogen wird. Gut möglich, dass Woods und Els hier ein Wörtchen mitreden werden. In erster Linie steht aber der Bau eines neuen Clubhauses, einer Kurzspielanlage sowie eines Leistungszentrums an.
Doch nicht nur Golffans kommen hier auf ihre Kosten. Die Liste der entstehenden Freizeitmöglichkeiten sind endlos: Tennis, Padel, Pickleball, Basketball, Krafträume, Saunen, Kaltwassertauchbecken, Salzwasser-Floating-Pods, Vollservice-Spa und vieles mehr. Wer sich hier niederlässt, braucht sich nicht mehr woanders hinbegeben. In einem Central Park kann spazieren gegangen, im Einkaufszentrum eingekauft und in Restaurants ausgegangen werden. Ach, und Bowlingbahnen und Kletterwände stehen auch in den Planskizzen. Na dann, wird das Sparschwein mal gefüttert.
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