Fünf Driver gegen den Slice

Fast alle Hersteller haben in ihren Serien auch ein Driver-Modell, das sich besonders für Golfer eignet, die sich mit der Slice-Kurve plagen. Ein Blick auf fünf Optionen.

Viele Freizeitgolfer kämpfen gegen den Slice. Je ausgeprägter die unbeliebte Kurve, desto schwieriger wird es, ein vernünftiges Ergebnis ins Clubhaus zu bringen. In den meisten Fällen leiden Länge und Präzision. Was tun? Zum einen natürlich an der Fitness, Beweglichkeit und Schwungtechnik arbeiten. Gleichzeitig gibt es aber auch eine Lösung, die etwas kurzfristiger sowie weniger arbeitsintensiv Soforthilfe verspricht. 

Fast alle großen Equipment-Hersteller haben sogenannte Draw-Bias-Driver in ihrem Portfolio. Modelle, die von der Bauart her der Rechtskurve entgegenwirken und dafür sorgen, dass bei vielen Slice-Geplagten der Ball wieder öfter auf dem Fairway landet. Die meisten dieser Modelle haben eine Gewichtung in Richtung der Heel-Seite, was dafür sorgt, dass sich die Schlagfläche besser schließt.

Taylormade Stealth 2 HD

Mit den Stealth-2-Modellen hat TaylorMade einen Driver auf den Markt gebracht, der einen höheren Anteil an Karbon hat als an anderen Materialien. Das dadurch gesparte Gewicht konnte so strategisch wertvoll platziert werden. Beim HD-Modell der Serie (HD für High Draw) nutzten die Ingenieure die Gewichtseinsparungen, um den Trägheitsgenerator mit seinem hohen Gewicht von 30 Gramm näher an der Heel-Seite zu verlagern. Das gewünschte Ergebnis: Ein hoher Ballstart, Draw-Bias und das höchste Trägheitsmoment der aller Modelle der Serie.  

Stealth 2 HD: (9°, 10.5°, 12°) | Preis: 649 Euro

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Ping G430 SFT 

Fast unverändert im Vergleich zu G425 ist die Auswahl im Portfolio. Neben der Universallösung sowie der Low-Spin-Variante bietet der Hersteller aus Arizona auch ein Modell mit ausgeprägtem Draw-Setting an. Der SFT (“Straight Flight Technology”) kann Slice-Geplagten eine große Hilfe sein kann. Das verschiebbare Gewicht auf der Rückseite bietet eine Draw- und eine Draw+-Einstellung (Unterschied von mehr als fünf Metern seitlicher Abweichung). In beiden Positionen liegt mehr Gewicht in der Ferse, so dass sich die Schlagfläche beim Abschwung leichter schließen sollte. 

SFT Driver: (10.5°) | Preis: 625 Euro

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Callaway Paradym X 

Callaway erklärt: Paradym steht für Paradigma und beschreibt eine grundsätzlich neue Denkweise. Die Formel: Leichtbau. Das Chassis des Drivers besteht ausnahmslos aus Karbon. So konnten 44 Prozent des Gewichts eingespart und umverteilt werden. Das Paradym X-Modell mit einem etwas längeren Schlägerkopf eignet sich bestens für Spieler, die etwas mehr Fehlerverzeihung benötigen und ein leichtes Draw-Setup bevorzugen. Der Schlägerkopf verfügt standardmäßig über ein fest verbautes 5-Gramm-Gewicht im hinteren Teil. Insgesamt produziert der Schläger einen höheren Launch und etwas mehr Backspin als das Standardmodell der Serie.

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Paradym X (9.0°, 10.5°, 12,0°) | Preis: 649 Euro

Cobra Aerojet Max Driver

"Wir waren in der Lage, die prägnante Stromlinienform mit optimalen Masse- und Elastizitätseigenschaften in Einklang zu bringen, um den Spielern maximale Schlägerkopfgeschwindigkeit und optimalen Ballabflugeigenschaften für mehr Weite zu bieten”, so fasst Mike Yagley, Vice President of Innovation, die neue Serie zusammen. Der Aerojet Max bietet die größte Fehlertoleranz und Höhe. Durch einstellbare Gewichte hinten und an der Ferse (zwölf und drei Gramm), kann das Setup verändert werden. Eine zusätzliche Draw-Tendenz in der Flugkurve entsteht, wenn die Gewichte getauscht werden.

Aerojet Max  (9.0°, 10.5°, 12,0°) | Preis: 579 Euro

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Titleist TSR 3

"Mit verbesserter Aerodynamik, einem von den Tourspielern bevorzugten Shaping, modernster Technologie und verfeinerter Einstellbarkeit ist jeder TSR – basierend auf unseren umfangreichen Spieler- und Robotertests – schneller in der Luft, länger vom Tee und gerader auf dem Fairway als unsere Driver der vorherigen Generation", sagt Josh Talge, Vizepräsident, Titleist-Golfschläger-Marketing. Dabei belegte der TSR3 bei der vergangenen Open in St. Andrews die Plätze eins (Cameron Smith) und zwei (Cameron Young). Mit dem Sure-Fit-System kann schnell die gewünschte Flugkurve begünstigt werden. Dabei richtet sich der Schläger eher an Spieler mit konstanten Treffern und etwas höherer Schlägergeschwindigkeit. 

• TSR 3  (8.0°, 9.0°, 10.0° und 11.0°) | Preis: 649 Euro

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