Natur
Mehr Infos auf dem Dürremonitor
14. März 2023 , Petra Himmel
Alle sprechen über Wasser: Nach dem Dürrejahr 2022 ist das Thema Wasser auch auf Golfanlagen in aller Munde. Die beste Adresse ist der sogenannte Dürremonitor des Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung.
Wo sieht man eigentlich, wie es um die Wasserbestände in Deutschland steht? Die beste Adresse ist der sogenannte Dürremonitor des Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, der tagesaktuelle Daten bereithält.
Ein Blick auf das Kartenmaterial macht klar, dass es auch in diesem Winter nicht bestens um die Wasserbestände steht. Während das sogenannte pflanzenverfügbare Wasser, das sich in einer Tiefe bis 25 cm befindet, derzeit überall in Deutschland in ausreichendem Maße vorhanden ist, weil es zuletzt ausreichend regnete, tauchen im „Dürremonitor Gesamtboden“ zahlreiche rote Flecken auf, die auf extreme und außergewöhnliche Dürre hinweisen. Dabei ist inzwischen nicht mehr nur wie in den vergangenen Jahren vorrangig der Bereich Berlin-Brandenburg betroffen. Die roten Dürre-Flecken sind in weiten Teilen Deutschlands zu finden.
Nachdem ein Großteil deutscher Golfanlagen ihr Wasser aus Grundwasser, Seen, Flüssen oder Bächen bezieht, wird die zunehmende Trockenheit auch zu einem durchgehenden Problem für Golfanlagen.
Mehr Infos unter: www.ufz.de
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