Noja wird Dritte in Südafrika

Chiara Noja beendet die South African Womens Open auf dem Podium. Eine Lokalmatadorin siegt in der Heimat deutlich.

Ladies European Tour: Investec South African Womens Open

Steenberg Golf Club, Südafrika

Chiara Noja hat die South African Womens Open auf dem dritten Rang beendet. Die 16-jährige kam im Steenberg Golf Club auf Runden von 62, 71 und zwei Mal 69 Schläge. Bei 17 unter Par fehlten Noja, die im vergangenen Jahr sensationell die Aramco Team Series in Saudi-Arabien gewinnen konnte, fünf Schläge auf die Gewinnerin Ashleigh Buhai. Zwischen der Womens-Open-Gewinnerin von 2022 und Noja belegt Ana Pelaez Trivino den zweiten Rang. 

Noja hatte das Turnier mit einer spektakulären 62 (-10) eröffnet und damit sowohl einen neuen Platzrekord als auch eine persönliche Bestleistung aufgestellt. Bei windigen und teilweise regnerischen Bedingungen kämpfte sich die Deutsche, der während des Turnierverlaufs gesundheitliche Probleme zu schaffen machte, zu drei weiteren Runden unter Par. Im Finale kam die Senkrechtstarter auf vier Birdies, ein Bogey und 13 Pars. 

"Ich bin wirklich stolz auf mich, dass ich es geschafft habe, diese Woche durchzuhalten", erklärte der Teenager. "Nach der ersten Runde habe ich mich körperlich wirklich schlecht gefühlt. Heute habe ich anständiges Golf gespielt. Ich hatte so viele verpasste Chancen, und schließlich habe ich die Top 10 nicht verpasst. Wir sind wieder im Geschäft."

Durch die Top-Platzierung verbessert sich die Schülerin auf den achten Rang im Race to Costa del Sol, der Saisonwertung der Ladies European Tour. 
 

 

 

 

 

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Turniersiegerin Buhai, die mit einer klaren Führung in die Finalrunde gestartet war, knüpfte in Runde vier früh an ihre sensationellen Leistungen der Vortage an und erstickte die Hoffnungen der Konkurrentinnen auf einen Einbruch schnell im Keim. Nach sechs Löchern lag die Südafrikanerin bereits vier Schläge unter Par, am Ende unterschrieb die 33-Jährige eine 68 und gewann bei 22 unter Par vier Schläge vor Pelaez Trivino.

Alexandra Försterling belegt nach einer 69 im Finale auf den geteilten 22. Rang (-6), Helen Tamy Kreuzer (-3) wird geteilte 33. Ebenfalls im Preisgeld: Olivia Cowan (-1,T44) und Patricia Isabel Schmidt (+2, T54)

Sophie Witt, Verena Gimmy, Laura Fünfstück, Leonie Harm und Carolin Kauffmann hatten zuvor den Cut verpasst.

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