Putten

Drei Tipps: So machen Sie jeden Putt!


16. Februar 2023 , Felix Grewe


Routinen auf dem Grün helfen Ihnen beim Putten – das gilt auch für Profis wie Nick Taylor.
Routinen auf dem Grün helfen Ihnen beim Putten – das gilt auch für Profis wie Nick Taylor. | © Steph Chambers/Getty Images

Wie Sie Ihr Spiel auf dem Grün entscheidend verbessern und sich künftig viele Extraschläge sparen, erklärt Philipp Meichernitsch im Video.

Mal ehrlich: Wünschen Sie sich nicht auch manchmal (oder sogar häufig?) mehr Konstanz auf dem Grün? Kennen Sie diese Momente des Frusts, wenn Sie den Ball souverän in Richtung Fahne bringen und Sie dann, auf den letzten Metern, doch noch Ihren guten Score mit schlechten Putts zerstören? Philipp Meichernitsch, PGA Golf Professional erklärt Ihnen in seinem Video auf dem YouTube-Kanal „EINFACH BESSER GOLFEN“, mit welchen drei Tipps Sie künftig jeden Putt machen. Ein großes Versprechen, finden Sie? Stimmt. Am Ende dieser Story, kurz bevor Sie sich unten ins Video klicken werden, sehen Sie klarer – das wiederum versprechen wir! Die drei Tipps gehen so: 

1) Die Puttlinie erkennen

Wichtigster Hinweis: Lernen Sie einzuschätzen, wo Ihre Puttlinie am meisten bricht – also an welcher Stelle sich die Richtung, in die der Ball rollt, am stärksten verändert. Am Anfang der Puttlinie? In der Mitte? Oder erst kurz vor dem Loch? „Für mich persönlich ist es so, dass der Ball am meisten die Richtung ändert, wenn er das Tempo verliert, also am Ende“, erzählt Meichernitsch im Video. Er ergänzt: „Die meisten machen einen großen Fehler: Sie lesen den Putt von hinten und betrachten dadurch eher den Bereich um den Ball herum und nicht dort, wo der Ball am meisten bricht, nämlich am Loch.“ Deshalb sein Tipp: Gehen Sie vor dem Putt zum Loch und lesen Sie die Puttlinie von dort aus. 

2) Richtige Ausrichtung

Um künftig besser zu zielen gibt Meichernitsch folgenden Rat: Nehmen Sie den Ball kurz auf und richten Sie ihn entsprechend der Schrift so aus, dass diese in die Richtung zeigt, in die Sie schlagen wollen. 

3) Längenkontrolle

Für die Längenkontrolle erklärt er eine seiner Lieblingsübungen. Sie geht so: Sie schlagen den Putt und bevor Sie dem Ball nachschauen, beurteilen Sie, ob er eher zu lang oder zu kurz geraten wird. „Damit gebe ich meinem Unterbewusstsein ein Feedback“ sagt Meichernitsch. Der Effekt: Sie lernen aus Ihren eigenen Erfahrungen, bekommen mit der Zeit ein besseres Gefühl für die richtige Länge. 

Mit diesen drei Tipps machen Sie jeden Putt, verspricht Meichernitsch. Aber Achtung, er meint damit nicht das, was Sie vermutlich denken. Denn: „Einen Putt zu machen, bedeutet nicht, einen Putt zu lochen, sondern ihn zu spielen, wie es bestmöglich ist!“ Also, doch keine Ein-Putt-Garantie. Trotzdem aber keine schlechte Aussicht, oder? Im Video gibt’s nun die bewegten Bilder zum Text. Viel Spaß! 

Drei Tipps für besseres Putten im Video