Social-Woche
Borgmeiers 475-Meter-Schrei und neuer Netflix-Trailer
7. Februar 2023 , Daniel Dillenburg
Entscheidend ist auf dem Platz. Klar. Aber auch abseits der grünen Wiese dreht sich die Golfwelt weiter. Zum Beispiel in den sozialen Medien. Wir blicken auf die vergangene Woche durch die Social-Media-Brille.
Marcel Siem genoss sein außergewöhnliches Gastspiel auf der PGA Tour und bedankte sich für die Einladung zum AT&T Pebble Beach Pro-Am. „Ein großes Dankeschön geht auch an meinen Spielpartner Brian Ferris für die wunderbaren Tage auf diesen herrlichen Golfplätzen.“ Nun heißt es aber wieder: Alltag auf der DP World Tour.
Major-Champion Collin Morikawa feierte am 6. Februar seinen 26. Geburtstag – natürlich auf der Range.
„Das Warten hat sich gelohnt...“ Justin Rose gewann in Pebble Beach seinen ersten PGA-Tour-Titel seit der Farmers Insurance Open 2019.
Und nach dem Sieg wurde erstmal zuhause bei der Familie angerufen.
Postet meist Impressionen aus dem Gym. Dieses Mal nimmt Lexi Thompson ihre Fans mit auf eine Proberunde.
Die PGA Tour Champions macht in dieser Woche in Marokko Halt. So sah ihr Anreisetag aus.
Wer kennt es nicht von früher als Kind? Der Ball landet beim Spielen im Teich und einer muss sich erbarmen, sein trockenes Leben zu riskieren. Hier sehen wir Billy Horschel in der Rolle des Ballretters.
16 Jahre jung und schon jetzt ein Star. Chiara Noja über ihre Art, auf dem Golfplatz mit Druck umzugehen.
Sophie Hausmann war beim Saisonauftakt der Ladies European Tour in Kenia dabei und erreichte die Top 20. „Ich versuche immer noch, hier und da einen besseren Touch zu finden.“ Für den Anfang war das aber schonmal nicht so schlecht.
Im Vorfeld der Singapore Classic auf der DP World Tour fand im Laguna National Golf Resort Club in Singapur das dritte Saisonevent der G4D Tour statt. Aidan Grenham hätte beinahe zum Hole-in-One eingelocht.
Der Mexikaner Abraham Ancer gewann das Saudi International auf der Asian Tour.
Nicht schlecht, Frau Sörenstam. Die schwedische Hall of Famerin spielte am Sonntag mal eben eine 63 (-9) auf dem Nordkurs des Quinto do Lago an der Algarve und damit ihre niedrigste Runde seit ihrem Karriereende.
Marcel Schneider konnte insbesondere mit dem Abschluss der Ras al Khaimah Championship zufrieden sein. „Die Schläge in die Grüns waren viel präziser und so konnte ich einen Score erzielen.“ Es sprang die erste Top-20-Platzierung der Saison bei raus.
Karolin Lampert rutschte dank einer Einladung vom Turnierveranstalter U.Com ins Feld der Kenya Ladies Open und erreichte den Cut. „Ich habe meine Zeit im Vipingo Ridge wirklich genossen und hoffe, bald wieder hierher zu kommen.“
Jon Rahm hat ein kleines Privatduell mit Footballstar JJ Watt. Die erste Runde ging an den Spanier. Ihr Foursome im TPC Scottsdale wurde durch PGA-Profi Tom Kim und Olympialegende Michale Phelps ergänzt.
Der dieswöchige Austragungsort der DP World Tour aus der Vogelperspektive. Alex Knappe hofft auf tiefe Runden im Laguna National Golf Resort Club.
Eine Änderung, die einen echten Shitstorm auslöste. Die Swilcan Bridge in St. Andrews wurde um ein paar Steine erweitert und erzürnte Golffans auf der ganzen Welt. Nun reagierte man und will die Änderungen rückgängig machen.
Hier nochmal ein Vorher-Nachher-Vergleich.
Das Internet hatte schnell einige Ideen für die neue Steinplattform.
Am 15. Februar ist es so weit. Golf kommt auf die große Netflix-Bühne. Und bevor die erste Folge von „Full Swing“ erscheint, wurde noch ein weiterer Trailer veröffentlicht, der Lust macht auf die Serie.
Esther Henseleit reiste das erste Mal zur Kenya Ladies Open, ohne am Ende den Titel in den Händen zu halten. Spaß hatte sie aber dennoch. Auch wenn sie sich bei ihrem Top-20-Ergebnis noch etwas eingerostet fühlte.
Leticia Ras-Anderica spielt in diesem Jahr auf der Sunshine Ladies Tour in Südafrika und war vergangene Woche in Sun City am Start – trotz vorangegangener Lebensmittelvergiftung. Ungeachtet des verpassten Cuts freut sie sich wieder auf dem Platz zu sein.
Daniel Gavins gewann die Ras al Khaimah Championship im Al Hamra GC. Hier sind die besten Schläge seiner zum Ende hin sehr wilden Finalrunde.
Dass Martin Borgmeier den Ball weit hauen kann, ist längst klar. Erst recht, wenn sich der amtierende Long-Drive-Champion auf 2.500 Meter über dem Meeresspiegel befindet. Sein hier gezeigter Drive flog 475 Meter weit. „Ich bin sehr stolz darauf, hier in Bogotá, Kolumbien, zum Wachstum des Long Drive und des Golfsports beizutragen.“
Und zum Abschluss Jon Rahm, der den Wunsch der Fans erfüllt und seine gesamte Kurzspielmagie wirken lässt.
Vorschau
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