Heisele und Long vorne dabei

Während sich Jordan Smith mit einer Traumrunde ein kleines Polster erspielt, bleiben Sebastian Heisele und Hurly Long vorne dabei.

Die deutschen Golffans hatten in dieser Spielzeit bereits jede Menge Spaß mit den deutschen Spielern auf der DP World Tour. Und das, obwohl in Martin Kaymer jener Spieler kaum bei Turnieren antrat, der in den vergangenen Jahren für die meisten großen deutschen Momente gesorgt hatte. Max Kieffer feierte in Tschechien einen lange ersehnten Sieg und vergangene Woche debütierte auch Yannik Paul mit einem Pokal in der ersten Liga. Dazwischen lagen jede Menge Top-Ergebnisse. 

Auch in dieser Woche, in der die DP World Tour beim Portugal Masters ihr finales reguläres Turnier vor den beiden Finalturnieren in Südafrika und Dubai austrägt, sind wieder einige deutsche Asse ganz vorne mit dabei. Bei wie gewohnt erstklassigen Scoring-Bedingungen auf den zumindest für die Tour-Könner nicht allzu schwierigen 18 Löchern des Dom Pedro Victoria Golf Course in Vilamoura an der Algarve konnte allen voran Sebastian Heisele überzeugen.

Der großgewachsene Deutsche, der nach bisher noch nicht allzu erfolgreichen Saison nur Platz 206 im Race to Dubai belegt, hat sich ganz vorne im Tableau behauptet. Heisele, 34, kam am Samstag auf eine fehlerfreie 65 (-6) mit einem Eagle und vier Birdies. Dadurch verbessert der Gewinner der Open de Bretagne 2019 (Challenge Tour) sein Gesamtergebnis auf 17 unter Par und geht als alleiniger Dritter in den Finaltag. Für den Erhalt der Spielberechtigung in der kommenden Spielzeit benötigt er in Portugal einen Sieg.

Smith erlebt Traumtag

Auf den Führenden hat der Deutsche allerdings bereits fünf Schläge Rückstand. Jordan Smith lochte unter anderem auf der 15 mit dem Wedge spektakulär zum Eagle ein und erlebte einen Tag, an dem alles zusammenlief. Resultat war eine 62 (-9), die dem Engländer bei 22 unter Par einen Vorsprung von zwei Schlägen auf Gavin Green (64) bringt.
 

 

 

 

 

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Sieben Schläge hinter dem Führenden folgt Hurly Long nach einer 66 bei 15 unter Par auf Platz vier. Marcel Schneider geht nach einer 65 von Position elf (insgesamt -13) ins Finale. Unglücklich endete der Tag für Nicolai von Dellingshausen. Der Zweite der Mallorca Open von vergangener Woche kassierte auf dem Par 5 der 17 ein bitteres Triple Bogey. Sein zweiter Schlag landete im Wasserhindernis vor dem Grün. Durch den Patzer fiel der Deutsche (71) aus den Top 20 und geht von Platz 21 in die letzte Runde. 

Yannik Paul (70) belegt nach drei von vier Runden den geteilten 45.Rang (-8). Einen Schlag mehr hat Marcel Siem (68) als 54. auf dem Konto.

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