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Abschlag zwischen Alpen und Ätna
11. Juni 2022 , Redaktion Golf.de
Golfen in Italien, dem Austragungsland des Ryder Cup 2023.
Golfer finden im Belpaese ein abwechslungsreiches Angebot in über 400 Golfanlagen in bezaubernden Landschaften und in unmittelbarer Nähe zu Kultur- und Kunstschätzen. Die zahlreichen Golfclubs und Golfresorts von Nord- bis Süditalien liegen in besonders reizvollen Landschaften und nah von Kunststädten und Sehenswürdigkeiten. So finden Golf-Liebhaber, ob Einsteiger, Fortgeschrittene oder Profis, variantenreiche Fairways und Greens wie vor der beeindruckenden Kulisse der Dolomiten, in der herrlichen Seenlandschaft Norditaliens, im lieblichen Hügelland des Landesinneren oder in Meeresnähe entlang der rund 8.000 Kilometer langen Küste. Und auch auf den Inseln Sizilien und Sardinien oder im Schatten weltbekannter Kunst- und Kulturstätten stehen Greenfee-Gästen spektakuläre Golfanlagen offen. Wer sich gleich bequem in Platznähe einquartieren möchte, findet in einem der zahlreichen erlesenen Golfhotels die optimale Unterkunft. Hier erhalten Golfer komplette Arrangements und besondere Angebote.
Im Norden Italiens, hoch über dem Meeresspiegel, spielen Golfer auf hügeligen Fairways mit atemberaubender Bergkulisse. Eine besonders hohe Dichte an Golfplätzen findet man in der Lombardei vorwiegend um Mailand und in der Nähe der wunderschönen Seen wie dem Lago Maggiore, dem Comer- und dem Iseo-See sowie dem Gardasee. Von vielen Anlagen genießt man einen wundervollen Blick auf einen der Seen oder die Gipfel der Alpen. Auch das Veneto bietet Golfern Clubs mit Aussicht auf den Gardasee, das Meer oder die Gipfel der Dolomiten. In Friaul-Julisch Venetien beeindrucken die Greens in Höhenlage oder direkt an der Küste mit herrlichen Spots. Traditionsreiche Clubs durchziehen auch das Piemont, das mit Anlagen rund um Lago Maggiore und den Ortasee beeindruckt, aber auch mit Clubs in den Hügeln der berühmten Weingegenden wie der Langhe Roero. Auch in der Mitte des Stiefels wie in der Emilia Romagna oder der Toskana locken hervorragend ausgestattete Golfclubs in traumhafter Lage entlang der Küste und im Landesinnern. In Salsomaggiore können Golfer sich beispielsweise nach dem Spiel direkt in den Thermen erholen. Auch rund um Rom können Golfer im Latium auf bestens ausgestatteten Golfanlagen ihren Sport in reizvoller Umgebung ausüben. Das mediterrane Klima im Süden Italiens verspricht Golffreuden das ganze Jahr über. Die Golfplätze der sonnenverwöhnten Landstriche von Sizilien und Sardinien zieren farbenprächtige Oleanderbüsche genauso wie Schatten spendende Pinien, und eine leichte Brise sorgt auf den meist in Meeresnähe gelegenen Anlagen für angenehme Frische.
Ein Highlight im Golfkalender ist der Ryder Cup, der 2023 im Golfclub Marco Simone vor den Toren Roms ausgetragen wird und bei dem sich die Golfelite aus Europa und den USA messen.
Zusammen mit der Italienischen Zentrale für Tourismus und Italy Golf & More, einer Vereinigung von neun italienischen Regionen zur Bewerbung ihres Golfangebots, stellen wir Ihnen im Folgenden das regionale Golfangebot vor.
Emilia Romagna, Top Ziel in Italien für Golf, Kunst und Gastronomie
Die Region ist nach der Via Emilia benannt, der antiken Römerstraße, die die Adria mit den großen Ebenen des Nordens verbindet und von Rimini nach Piacenza verläuft: Das Territorium liegt eingebettet zwischen Apennin, dem Po und der Adria. Die Region hat sich im Laufe der Zeit ein reichhaltiges Erbe an Traditionen, Bräuchen und Geschichte erhalten. Die Emilia Romagna bietet Golf auf höchstem Niveau auf 23 Golfplätzen, alle nahe beieinander und 365 Tage im Jahr bespielbar.
Wer Kulturprogramm zur Abwechslung sucht, findet in Städten wie Bologna, Ferrara, Ravenna und alle anderen Kunststädten der Region ein reiches Angebot mit viel Geschichte und beeindruckenden Kunstschätzen. Autofans sollten das Motorvalley besuchen, wo Ferrari, Lamborghini und Maserati sowie Ducati zu Hause sind.
Friaul-Julisch Venetien, von den Alpen bis zum Meer, die tausend Gesichter des Golfsports
Im Nordosten Italiens hat der Golfsport in Friaul-Julisch Venetien den außergewöhnlichen Geschmack von Entdeckung und Herausforderung: von den Wäldern der Alpen bis zur Adria, über sanfte Hänge, zwischen Weinbergen und alten Herrenhäusern, in einem Umkreis von 100 Kilometern, gibt es sechs 18-Loch-Plätze, die gleichmäßig über das Gebiet verteilt sind und es ermöglichen, eine reiche Vielfalt an Naturlandschaften von seltener Schönheit zu genießen.
Ausgehend von der Küste gibt es den Golfclub Grado, der in die Lagune eingebettet ist. Er bietet 18 Löcher auf einer Fläche von beinahe sechzig Hektar auf dem herrlichen Primero-Anwesen. Auf den Hügeln befinden sich der Golf & Country Club Castello di Spessa, der sich durch die herrliche Landschaft der Weinberge des Collio-Gebiets schlängelt, und zwar mit einem Golfplatz, der sich durch verschiedene Panoramen auszeichnet. Hier hat man Eindruck, auf drei verschiedenen Plätzen zu spielen. Der Golfclub Udine mit 18 herrlichen Löchern liegt in Fagagna im Herzen der Moränenhügel des Friauls, nur fünf Kilometer von San Daniele beziehungsweise 18 km von Udine entfernt.
Am Fuß der Berge liegt der Golfclub Pordenone, dessen Green harmonisch alte und neue Löcher zwischen den Hügeln im wunderschönen Naturpark der Villa Policreti integriert, einer Residenz aus dem 16. Jahrhundert von besonderem historischem und architektonischem Interesse, die heute ein elegantes Hotel mit einem renommierten Restaurant und dem Clubhaus ist. Eingebettet in die einzigartige Vegetation des Karsts liegt der Golfclub Triest mit Blick auf das bezaubernde Panorama des Golfs, nur wenige Minuten von der Grenze zu Slowenien entfernt. Hoch oben auf den Alpengipfeln liegt der Golfclub Senza Confini Tarvisio. Er wurde 2003 vom kanadischen Architekten Graham Cooke, der die Neugestaltung überwachte, auf 18 Löcher erweitert, weshalb er einen Golfplatz mit zwei unterschiedlichen Seelen aufweist.
Latium, Region der Wunder
Ein Highlight im Golfkalender ist der Ryder Cup, der 2023 im Golfclub Marco Simone vor den Toren Roms ausgetragen wird und bei dem sich die Golfelite aus Europa und den USA messen.
Zusammen mit der Italienischen Zentrale für Tourismus und Italy Golf & More, einer Vereinigung von neun italienischen Regionen zur Bewerbung ihres Golfangebots, stellen wir Ihnen im Folgenden das regionale Golfangebot vor.
Emilia Romagna, Top Ziel in Italien für Golf, Kunst und Gastronomie
Die Region ist nach der Via Emilia benannt, der antiken Römerstraße, die die Adria mit den großen Ebenen des Nordens verbindet und von Rimini nach Piacenza verläuft: Das Territorium liegt eingebettet zwischen Apennin, dem Po und der Adria. Die Region hat sich im Laufe der Zeit ein reichhaltiges Erbe an Traditionen, Bräuchen und Geschichte erhalten. Die Emilia Romagna bietet Golf auf höchstem Niveau auf 23 Golfplätzen, alle nahe beieinander und 365 Tage im Jahr bespielbar.
Wer Kulturprogramm zur Abwechslung sucht, findet in Städten wie Bologna, Ferrara, Ravenna und alle anderen Kunststädten der Region ein reiches Angebot mit viel Geschichte und beeindruckenden Kunstschätzen. Autofans sollten das Motorvalley besuchen, wo Ferrari, Lamborghini und Maserati sowie Ducati zu Hause sind.
Friaul-Julisch Venetien, von den Alpen bis zum Meer, die tausend Gesichter des Golfsports
Im Nordosten Italiens hat der Golfsport in Friaul-Julisch Venetien den außergewöhnlichen Geschmack von Entdeckung und Herausforderung: von den Wäldern der Alpen bis zur Adria, über sanfte Hänge, zwischen Weinbergen und alten Herrenhäusern, in einem Umkreis von 100 Kilometern, gibt es sechs 18-Loch-Plätze, die gleichmäßig über das Gebiet verteilt sind und es ermöglichen, eine reiche Vielfalt an Naturlandschaften von seltener Schönheit zu genießen.
Ausgehend von der Küste gibt es den Golfclub Grado, der in die Lagune eingebettet ist. Er bietet 18 Löcher auf einer Fläche von beinahe sechzig Hektar auf dem herrlichen Primero-Anwesen. Auf den Hügeln befinden sich der Golf & Country Club Castello di Spessa, der sich durch die herrliche Landschaft der Weinberge des Collio-Gebiets schlängelt, und zwar mit einem Golfplatz, der sich durch verschiedene Panoramen auszeichnet. Hier hat man Eindruck, auf drei verschiedenen Plätzen zu spielen. Der Golfclub Udine mit 18 herrlichen Löchern liegt in Fagagna im Herzen der Moränenhügel des Friauls, nur fünf Kilometer von San Daniele beziehungsweise 18 km von Udine entfernt.
Am Fuß der Berge liegt der Golfclub Pordenone, dessen Green harmonisch alte und neue Löcher zwischen den Hügeln im wunderschönen Naturpark der Villa Policreti integriert, einer Residenz aus dem 16. Jahrhundert von besonderem historischem und architektonischem Interesse, die heute ein elegantes Hotel mit einem renommierten Restaurant und dem Clubhaus ist. Eingebettet in die einzigartige Vegetation des Karsts liegt der Golfclub Triest mit Blick auf das bezaubernde Panorama des Golfs, nur wenige Minuten von der Grenze zu Slowenien entfernt. Hoch oben auf den Alpengipfeln liegt der Golfclub Senza Confini Tarvisio. Er wurde 2003 vom kanadischen Architekten Graham Cooke, der die Neugestaltung überwachte, auf 18 Löcher erweitert, weshalb er einen Golfplatz mit zwei unterschiedlichen Seelen aufweist.
Latium, Region der Wunder
Dank der besonders günstigen klimatischen Bedingungen kann man in Latium das ganze Jahr über einen aktiven Golfurlaub verbringen. Die Golfplätze der Region wurden von international renommierten Architekten entworfen und sind in eine Umgebung eingebettet, die Naturlandschaften und einzigartige Panoramen mit den außergewöhnlichen Zeugnissen der tausendjährigen Vergangenheit verbindet.
Der Golfsport wird so zum Anlass, eine Entdeckungsreise zu unternehmen. Von den Golfplätzen begibt man sich dann etwa ins reiche künstlerische und kulturelle Erbe der Region, durch zahlreiche Freizeitaktivitäten und Entspannungsmöglichkeiten bis in die authentische lokale Gastronomie, die für genussvolle Höhepunkt sorgt.
In Latium sind 14 Golfplätze über die verschiedenen Provinzen verteilt, zehn davon sind 18-Löcher-Plätze. Für den Ryder Cup 2023 wurde der sehenswerte Platz des Marco Simone Golf & Country Clubs auserkoren. Vor allem die Modedesignerin Laura Biagiotti hatte sich für die Entwicklung dieser Anlage eingesetzt, die nun eine perfekte Kombination aus Mode, Kunst, Kultur und Sport darstellt. Die Golfanlage liegt nur wenige Kilometer von Rom entfernt.
Lombardei - viel zu entdecken
Die Lombardei verspricht zwölf Monate Urlaub im Jahr, mit ihrer Mischung aus reizvoller Seenlandschaft mit Bergpanoramen, Kultur und Kunststädten, allen voran Mailand, ShoppingPracht der großen Boutiquen des Quadrilatero della Moda in Mailand, dem Genie von Leonardo da Vinci und der Scala, dem Opernhaus mit besonderer Strahlkraft.
Eine Region, die diverser nicht sein könnte: Mailand, die Hauptstadt der Mode und des Designs, ist ein Paradies für Shoppingfans. Die Kunststädte Bergamo, Mantua und Brescia verzaubern mit ihrer Schönheit, genauso wie zahlreiche kleinere Orte in den Bergen. Die Städte der Ebene, Pavia, Lodi, Monza, Cremona lassen sich wunderschön mit dem Fahrrad erkunden, genauso wie Varese mit seinen herrlichen Gärten.
Die Lombardei ist aber auch die Region der Großen Seen, vom Comer See bis zum Gardasee über den Iseosee und die Weinbauregion Franciacorta bis zu den Ferienorten am Lago Maggiore. Von den Seen bis zu in die Berge gibt es unzählige Möglichkeiten der aktiven Freizeitgestaltung oder der Entspannung. Gute Restaurants und Agriturismi sind die richtigen Orte, um sich beim Verkosten typischer Produkte zu stärken, vom Olivenöl von Garda bis zum würzigen Käse Grana Padano, von der Salami Varzi bis zum Gorgonzola.
Golfspieler kommen in der Lombardei voll auf ihre Kosten: mit 28 Anlagen (18, 27 oder 36 Löcher) sowie einer Vielzahl von 9-Löcher-Plätzen, Driving-Ranges und Kurzspielplätzen ist die Region jene mit der größten Golfplatz-Dichte Italiens, aber auch der meisten Golfer: knapp 30.000 Lombarden sind aktive Golfer.
Golfspielen im Piemont
Der grüne Sport ist im Piemont weit verbreitet und es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten für einen Urlaub im Zeichen von Sport, Entspannung, Kunst, Kultur und ökogastronomischen Exzellenzen. Die Region wird für ihre einzigartigen Panoramen geschätzt: von den olympischen Bergen bis zu den Langhe, von Turin zum Lago Maggiore ist die Landschaft so beeindruckend wie abwechslungsreich. In den circa 50 Clubs Schätzen die Golfer die anspruchsvollen Strecken, die neben höchsten technischen Werten einen einzigartigen Ausblick bieten. Kein Wunder, dass die Region eine hohe Anziehungskraft für Golfsportler hat.
9, 18, oder sogar 36 Löcher, die piemontesischen Greens wissen sowohl erfahrene Golfer als auch Anfänger zu schätzen. Hier haben Golfliebhaber die Wahl zwischen zahlreichen Fairways, die auf dem gesamten regionalen Gebiet verteilt sind: von den 2.000 Metern des Sestriere, mit den „18 höchsten Löchern Europas“, über die reizvollen Panoramen der Seen und den grünen Weinberg Hängen im Monferrato, bis hin zu den hügeligen Parklandschaften rund um Turin.
Es ist kein Zufall, dass im Piemont von 1925 bis heute 13 Ausgaben der italienischen Open stattgefunden haben. Auch abseits des Greens bietet die Region Piemont Golfern und ihren Familien ein attraktives Freizeitangebot. Exzellente Weine, köstliche Trüffel und delikate Schokoladen-, Nougat- und Haselnuss Kuchen laden zum Gaumenschmaus ein.
Veneto - ein Reiseziel, das es zu entdecken gilt
Außergewöhnlich ist die landschaftliche Vielfalt von den Dolomiten mit ihrem abendlichen Alpenglühen über das Ostufer des Gardasees mit Peschiera del Garda, Torri del Benaco bis zu den weiten Sandstränden an der Adria mit so bekannten Badeorten wie Jesolo, Bibione, Cavallino und Caorle.
In diese großartige Landschaft fügt sich auch ein reiches Kulturerbe ein, das Venetien einen zusätzlichen Zauber verleiht. Von den Kunststätten zu den am Ufer der Brenta verstreuten Palladio-Villen und den kleinen Orten wie Arquà Petrarca, Monselice, Asolo, Bassano del Grappa, die die charakteristischen Merkmale dieser vielfältigen Region am besten zum Ausdruck bringen. Venetien ist dank der vielen Thermalquellen mit ihren wertvollen therapeutischen Eigenschaften auch ein ideales Ferienziel für einen Entspannungs- und Erholungsurlaub.
- Albarella Golf: Nach britischem Vorbild wurde der Golfplatz, wie so viele im Veneto, vom Architekten John Harris angelegt. Er gilt als einer der besten Planer in der heutigen Zeit, der übrigens auch selbst Golf spielt. Der Golfplatz vereint das Beste der Technik mit einer atemberaubenden Landschaft. Durch das milde Klima ist es möglich, den Platz ganzjährig zu bespielen.
- Golf-Club Asiago: Der Golf-Club Asiago wurde bereits vielfach ausgezeichnet und gilt Ursprünglich wurde er vom Golf-Architekten John Harris geplant und später von Peter Harradine restauriert. Teiche und Bäche bilden einen interessanten landschaftlichen Kontrapunkt. Die höchste Erhebung beträgt 1.065 Meter vom Meeresspiegel. Dennoch sind die Höhenunterschiede ausgeglichen.
- Ca'della Nave Martellago: Der Golf Club Ca'della Nave Martellago ist fast herrschaftlich zu nennen. Als wunderbare Kulisse erhebt sich im Hintergrund eine viel beachtete Patrizier-Villa aus dem 16. Jahrhundert mit einem historischen Park, bepflanzt mit alten Bäumen und mediterranen Pflanzen. Ein Komplex raffinierter Architektur, der das Club-Haus beherbergt. Daher gehört der Golfplatz auch zu den bekanntesten und eindrucksvollsten ganz Venetiens. Die „Palmer Platz-Design Company“ hat keine Mühen gescheut, um mit natürlichen Design-Elementen eine raffinierte Platzgestaltung zu formen. Eine besondere Überraschung birgt das 18. Loch in der Mitte des Platzes: es wurde bereits im 18. Jahrhundert von André Godeau designt.
- Golf-Club Colli Berici: Der Golf-Club Colli Berici ist in einer besonders privilegierten Position. Er ist umgeben von der charmanten Landschaft der Berici Hügel, wo auf den grünen Hängen feiner Wein gedeiht. Er ist hügelig und seine höchste Erhebnung ist 300 Meter. Dafür bieten die ersten neun Löcher eine phantastische Aussicht auf die Monti Lessini und die „kleinen Dolomiten“. Die restlichen neun befinden sich in einer Waldlandschaft mit Eichen und Kastanien. Das Club-Haus mit exzellentem Restaurant und feinen Weinen der Umgebung bietet jeden Komfort.
- Golf-Club Padova: Golf mitten im Garten Der Golf-Club Padua mit seinen 27 Löchern ist wegen seiner technischen Herausforderung unter den zwölf besten Plätzen Italiens gelistet. Kein Wunder, wurde er doch vom berühmten Golf-Architekten John Harris vom Cotton Studio in London designt. Der 18 Löcher Par-72-Kurs windet sich rund um die Euganeischen Hügel und besticht durch die landschaftliche Schönheit. Der Kurs, mit einer Länge von 6.095 Metern, ähnelt einem botanischen Garten mit 8.000 Bäumen, Büschen und allerhand mediterranen Gewächsen
- Golf della Montecchia: Wenn im Veneto ein Golfplatz gebaut wird, lässt man sich das schon etwas kosten. Am Golf Course Montecchia hat der irische Architekt Tom McCauley Hand angelegt. Es musste auch ein besonderes Projekt werden, ist der 27-Löcher-Platz mit 6.318 Metern Länge eingebettet im einstigen Anwesen des Grafen Emo Capodilista aus dem 16. Jahrhundert.
- Golf-Club Frassanelle: Der Frassanelle Golf-Club bei Rovolon ist ein 18-Löcher-Golfplatz, der eine Länge von 6.180 Metern aufweist. Wie so viele Golfplätze in der Region, ist er auf historischem Gelände errichtet. Die 200 Hektar in den lieblichen Colli EuganeI gehörten der noblen Familie der Papavafa aus dem 19. Jahrhundert. Zahlreiche Tiere und ausgefallene Pflanzenarten leben in einer einzigartigen Symbiose in einem geschützten Bereich zusammen. Nicht zuletzt wegen seiner technischen und spielerischen Herausforderung wurde der Golfplatz im Jahr 1992 für die „Women's British Open“ ausgewählt – ein Triumph des Golfsportes in Italien.
- Golf-Club Verona: Schon Verona alleine ist eine Reise wert: Die Opernaufführungen in der Arena, das historische Zentrum mit seinen wunderbaren Piazze, der Balkon von Julia und Romeo, die besondere Gastronomie und das Umland mit dem nahen Gardasee ziehen Gäste magnetisch an. Da man hier auch noch ideal Golf spielen kann, ist das Urlaubserlebnis perfekt. Der Golfplatz Verona liegt außerhalb der Stadt im hügeligen Hinterland des Gardasees und besticht durch seine harmonische Verbindung zwischen Sport und der Natur. Er ist eingebettet in die sanften Weinberge um Verona, dort wo der Bianco di Custoza reift. Die Atmosphäre im Club ist sehr nobel und gediegen, das Clubrestaurant wert, zu testen. Der Golfplatz Verona ist mit der grünen Fahne ausgezeichnet, einem Symbol für die gelungene Symbiose zwischen modernem Golfsport und zeitgemäßem Umweltschutz.
Sardinien - Zwischen Natur und Kultur
Sardinien ist berühmt für den Jetset aus aller Welt. Besonders in den Sommermonaten tummelt sich die High Society auf der malerischen Insel, die auch für Golfer einiges zu bieten hat. Sardinien ist ein kleiner Kontinent im Mittelmeer, eine unnachahmliche Verbindung aus mildem Klima, wunderschöner Natur, uralten Traditionen und einer stark ausgeprägten Identität. Eine Insel zum Lieben und zum Entdecken, die tiefe Bindungen zu ihren Bewohnern und Gästen knüpft. Jeder Ort überrascht und begeistert mit seinem Licht und seinen Farben, Geräuschen und Düften, jedes Gebiet ist mit seiner qualitativ hochwertigen Umwelt, nachhaltigen Innovation und seiner guten Küche ein Erlebnis: Sardinien ist das Land der Langlebigkeit.
Golfer finden hier eine der edelsten Adressen im ganzen Mittelmeerraum mit dem anspruchsvollen Pevero Golf Club im Inselnorden. Nahe der berühmten Costa Smeralda in Porto Cervo wurde der 18-Löcher-Parcours im Auftrag des Ismaeliten-Prinzen Aga Khan von Robert Trent Jones Sr. in die schroffe Granitfelslandschaft gezeichnet. Die Schönheit der Insel erleben Golfer im Pevero Golf Club als Zusammenspiel aus bewaldeten Hängen und dem azurblauen Meer.
An der Westküste Sardiniens lockt das Is Arenas Golf Resort. Geschwungene Fairways führen durch einen tausend Hektar großen Pinienwald und über hohe Dünenketten.
Im Süden der Insel lockt das Prestigeprojekt Is Molas mit einem faszinierenden Championship-Course. Auf dem sportlich anspruchsvollen Parcours fanden bereits mehrfach die Italian Open und das European Volvo Masters statt. Und unweit der zauberhaften Inselhauptstadt Cagliari bietet der Tanka Golf Club, das neueste Golfprojekt hier, beste Spielbedingungen über 18 Löcher.
Die Insel hat fast zweitausend Kilometer Küste, die sehr unterschiedlich beschaffen sind: Abschnitte mit weichem, weißem Sand wechseln sich ab mit reizvollen, kleinen und abgelegenen, von der Zeit geformten Felsbuchten und steilen Klippen, die in das klare Wasser eintauchen, dessen Farbe von Blau bis Türkis, von Smaragdgrün bis Tiefblau changiert.
Von der Küste ist es nie weit ins Hinterland. Mit Macchie bedeckte Ebenen, sanfte Hügel und schroffe Berge bieten eine malerische Kulisse. In der weiten, unberührten Natur, die von kleinen Wüsten, Lagunen und üppigen Wäldern, oft mit tausendjährigen Bäumen, durchsetzt ist, leben Hirsche, Mufflons und Wildpferde, über denen Steinadler ihre Kreise ziehen. Eine Insel wie ein Naturpark, mit Schutzgebieten, die auf Wander- und Radtouren, mit dem Pferd oder mit dem Trenino Verde erkundet werden können. Inmitten einer atemberaubenden Natur liegen malerische Dörfer, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.
In Verbindung mit der vielfältigen Landschaft gibt es ein riesiges Freilichtmuseum mit archäologischen Zeugnissen, die über die gesamte Insel verstreut sind: die Felsengräber Domus de Janas, Menhire, Brunnentempel, Gigantengräber und Hunderte von Nuraghen, die weltweit einmalig und Zeugen einer teilweise geheimnisvollen Kultur sind, die vor über dreitausend Jahren auf der Insel existierte. Tiefe Wurzeln, Legende und Mythos nehmen in riesigen Steinstatuen Gestalt an: die Giganten von Mont'e Prama. Die tausendjährigen Traditionen kommen auch in religiösen und weltlichen Festen, in der unverfälschten und köstlichen traditionellen Küche und in den Aromen der Weine zum Ausdruck, die zu den wesentlichen Bestandteilen der Ernährung der Hundertjährigen gehören.
Sardinien ist eine Wohltat für Körper und Seele, eine Wellness-Auszeit mit Sandbädern, Thalassotherapie, Aromabädern und Unterwassermassage. Das ideale Reiseziel auch für einen Aktivurlaub, vor allem für Wassersportarten wie Wasserski, Tauchen, Surfen und Segeln, die sich ideal mit Golf kombinieren lassen.
Sizilien - zwischen Vulkanen, Kunst und Meer
Komfortable Luxusresorts und das mediterrane Flair machen das sizilianische Golferlebnis zu einem unvergesslichen. Einige Golfplätze sind sehr günstig gelegen und bieten direkten Blick auf die Schönheiten des sizilianischen Barock, den Ätna oder malerische Strände.
Dieses Jahr sind drei Anlagen für Greenfee-Spieler geöffnet: Eine davon ist das zur Rocco Forte Gruppe gehörende Verdura Resort an der Südwestküste. Die zwei 18-Löcher-Championship- Courses im Links-Stil stammen aus der Feder von Platzarchitekt Kyle Phillips. Landschaftlich abwechslungsreich, besticht auch die Anlage von I Monasteri Golf. Die Bahnen wurden von den Designern David und Vicenzo Mezzacane in eine Orangen- und Limonenplantage gezeichnet. Besonders eindrucksvoll liegt der Il Picciolo Golf Club am Fuße des Ätna in einer einzigartigen Kulisse. Il Picciolo war der erste Golfplatz der Insel und wurde im Jahr 1989 vom Platzarchitekten Luigi Rota Caremoli entworfen. Die Fairways schlängeln sich durch uralte Lavafelder.
Sizilien war über Jahrhunderte Dreh- und Angelpunkt des mediterranen Lebens, was man bis heute an den künstlerischen Schönheiten der Insel erkennen kann. Die Einflüsse der griechischen, antiken römischen, phönizischen, arabischen, normannischen und bourbonischen Kulturen lassen sich nicht leugnen.
Nicht weniger als sieben historische Stätten wurden auf Sizilien zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt: Der Ätna, Syrakus und die Felsnekropolis von Pantalica, die Barockstädte des Val di Noto, die Äolischen Inseln, das Tal der Tempel von Agrigent, die Villa Romana del Casale in Piazza Armerina sowie das arabisch-normannische Palermo und die Kathedralen von Cefalù und Monreale, zu denen noch das Sizilianische Marionettentheater „die Opera dei Pupi“ und die baumförmigen Weinreben „Vite ad Alberello“ von Pantelleria hinzukommen, die von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe betrachtet werden.
Bekannt und beliebt ist Sizilien für seine wunderbaren Strände, darunter Taormina, Cefalù, Marina di Ragusa oder Capo d'Orlando, und die drei Inselgruppen, die die sizilianische Küste charakterisieren: die Äolischen Inseln im Nordosten, die Pelagischen Inseln im Herzen des Mittelmeers und die Ägadischen Inseln im Westen. Nicht zu vergessen die Insel Ustica vor der Küste Palermos und die Insel Pantelleria, die zwischen der sizilianischen und afrikanischen Küste liegt und wie Lampedusa auch mit täglichen Flügen erreichbar ist.
Sizilien steht aber auch für 77 Naturschutzgebiete und 5 Regionalparks, die Herzlichkeit seiner Bewohner sowie seine Geschmäcker und Aromen, die auf naturreinen Produkten aus Fischerei und lokaler Landwirtschaft basieren.