Kurzes Spiel

Drei Tipps für den Chip: Sicher an die Fahne!


5. April 2023 , Felix Grewe


Präzision und Gefühl sind gefragt: Ein guter Chip ist essentiell für einen niedrigen Score.
Präzision und Gefühl sind gefragt: Ein guter Chip ist essentiell für einen niedrigen Score. | © Golfsupport.nl

PGA Golf Professional Fabian Bünker erklärt im Video drei Fehler, die Sie beim Chippen unbedingt vermeiden müssen.

Im Leben sind es manchmal die kleinen Dinge, die einem die größten Schwierigkeiten bereiten. Beim Golf kann es ähnlich sein. Da ist es das kurze Spiel, das einem häufig den Score vermasselt, obwohl es doch vom Tee und vom Fairway so gut funktioniert hat. 

Ein Schlag, vor dem sich viele Amateure fürchten, ist der Chip. Man hat sich wunderbar bis in die Nähe des Grüns vorgearbeitet, die Chancen aufs Par sind intakt. Und dann passiert’s: Der Chip, der eigentlich in Richtung Fahne rollen soll, bleibt im Vorgrün liegen – oder, noch schlimmer: Er läuft übers Grün hinaus und kullert in den nächsten Bunker, vielleicht sogar ins Wasser. Wie lassen sich diese Patzer vermeiden? Was hilft, um den Ball künftig sicher und präzise in die Nähe des Lochs zu chippen? PGA Pro Fabian Bünker kann helfen! Er erklärt im Video auf seinem YouTube-Kanal die drei größten Fehler beim Chip, die Sie unbedingt vermeiden sollten. 

Drei Fehler, die Sie vermeiden sollten!

Fehler eins: „Golfer versuchen häufig unter den Ball zu kommen und schlagen dafür zu viel aus den Handgelenken. Der tiefste Punkt des Schwungs verlagert sich dadurch zu weit nach rechts. Der Schläger bleibt entweder im Boden stecken oder er schwingt zu früh nach oben – die Folge sind getoppte Bälle“, erklärt Bünker. Was Sie dagegen tun können: Achten Sie darauf, dass Schlägerschafft und linker Arm dauerhaft eine Linie bilden.  

Fehler zwei: „Der Ball liegt beim Chippen häufig viel zu weit rechts. Das Problem: Der Schläger bewegt sich auf einem sehr steilen Weg nach unten“, sagt Bünker. Die Folge: Das Gewicht verlagert sich nach hinten, weil der Spieler versucht, den Eintreffwinkel des Schlägers flacher zu gestalten. Häufige Folge: getoppte Bälle, die niemand mag. Achten Sie also darauf, dass der Ball vor dem Chip in der Standmitte liegt, Sie im Setup das Gewicht mehr auf den vorderen Fuß verlagern – und es auch am Ende dort bleibt. 

Fehler drei: „Viel zu viele Golfer chippen mit dem Sandwedge oder dem Lobwedge. Dabei soll der Ball doch flach fliegen und viel rollen.“ Bünkers Tipp: Greifen Sie zu einem Schläger mit weniger Loft, zum Beispiel zu einem Eisen 8.

 

Die Tipps von Bünker im Video!