Golf Team Germany

Deutsche on Tour, 2024, KW 29

22. Juli 2024

43rd Tillman Trophy

Thomas Schmidt (© Jasperwaxphoto) vom GC Hösel hat in England auf The Caversham nach Runden mit 73, 69, 65 und 66 Schlägen das Turnier gewonnen und sich damit einen Startplatz für ein Turnier der Challenge Tour gesichert.

Nach seinem am Ende souveränen Sieg war Schmidt mehr als zufrieden: „Am zweiten Tag habe ich angefangen, Bogeys komplett zu vermeiden. Die dritte und die vierte Runde waren an einem Tag. Ich bin mit einem Birdie auf Loch 1 gut gestartet und habe dann weiter durchgezogen.“ Bogeyfrei mit einer 65 (-7) war die Vorentscheidung schon gefallen und das Momentum voll auf Seiten des Rheinländers. Auch am Nachmittag ging es sehr gut für Schmidt los und nach neun Löchern lag er schon wieder bei fünf unter Par.

Mit dem Sieg sicherte sich Thomas Schmidt auch eine Einladung zur Northern Ireland Open , einem Turnier der Challenge Tour. „Das wird mein erster großer Start, denn bisher habe ich nur Pro Golf Tour gespielt. Die Challenge Tour wird auf jeden Fall eine gute Herausforderung sein und mich auch als Spieler weiterbringen“, sieht der Bundesliga-Spieler des GC Hösel das Potential dieser Einladung.

WAGR

Helen Briem (© privat) vom Stuttgarter GC Solitude ist die erste deutsche Nummer eins im World Amateur Golf Ranking.

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Czech Int. Boys & Girls Championship

Michael Mayer (re., © privat) vom GC München Valley hat sich im Greensgate Golf & Leisure Resort bei Pilzen nach Runden mit 72, 72 und 69 Schlägen den Titel gesichert und hat dabei eine starke Konkurrenz hinter sich gelassen. Am Ende hatte der Bayer zwei Schläge Vorsprung auf den ersten Verfolger.

Der Youngster, der jüngst mit dem Junior Team Germany bei der Team-Europameisterschaft der Jungen den vierten Platz erspielt hatte, war froh, diesen Sieg eingefahren zu haben: „Das Turnier war ziemlich herausfordernd, da der Platz nicht einfach war und ich auf Grüns gestoßen bin, die ich von den Vorwochen nicht gewohnt war. Die ersten beiden Tage hatte ich Probleme, Putts zu lochen. Am Finaltag ging dies besser. Ich habe mich in dem Turnier besonders mit meinem kurzen Spiel und meinen Eisen wohlgefühlt. Meine Schläge ins Grün waren meist nah an der Fahne, wodurch ich mir sehr viele gute Birdiechancen erarbeiten konnte. Wenn ich mal das Grün verfehlt habe, habe ich meist meine Up-and-downs gemacht.“

Max Franck aus Bayreuth verpasste nach Runden mit 76, 72 und 69 Schlägen auf Rang vier das Podium nur knapp. Sebastian Volk vom GC Am Habsberg kam nach Runden mit 71, 75 und 73 Schlägen auf den sechsten Platz.

Ebenfalls noch in der Top Ten war Fabian Buhl. Der Youngster des GP München Aschheim landete nach Runden mit 74, 73 und 75 Schlägen auf Rang neun.

Czech Int. Boys & Girls Championship

Leopold Heß (© DGV/stebl) vom G&LC Holledau beendete das Turnier in Tschechien nach Runden mit 79, 74 und 73 Schlägen auf Rang elf.

Diesen teilte sich der Spieler des Junior Team Germany mit Paul Reidenbach vom Mainzer GC und Leopold Bauer vom GC Sagmühle.

Bei den Mädchen war Laura Schedel vom GC Schloss Guttenburg auf Rang zehn die beste Deutsche.

The Open

Beim ältesten Golfturnier der Welt haben zwei deutsche Routiniers den Cut gemacht. Marcel Siem (© golfsupport.nl/Philip Oldham) war nach einem nicht so glücklichen Wochenende auf Rang 72 nach Runden mit 73, 71 und zweimal 77 bester Deutscher.

Olympionik Alex Cejka war nach 73 und 74 Schlägen ebenfalls im Cut. 72 und 80 Schläge am Wochenende brachte ihm den 75. Platz ein.

Yannik Paul und Stephan Jäger waren nicht im Cut.

Dutch Junior Open Boys

Benedict Boensch (© DGV/stebl) vom GC Herzogenaurach kam bei dem international stark besetzten Turnier in den Niederlanden nach Runden mit 73, 78, 71 und 76 Schlägen auf den 43.Platz.

Leander Neuhaus vom GC Hamburg Wendlohe war nach Runden mit 77, 73, 72 und 74 auf Rang 38 noch etwas besser platziert.

Barracuda Championship

Beim Turnier der PGA Tour, das in einem modifizierten Stableford-Format gespielt wurde, war Max Kieffer (© Al Chang/ISI Photos/Getty Images) mit 30 Punkte auf Rang 44 bester Deutscher im Feld.

Punktgleich ebenfalls auf Rang 44 kam Kieffers Hubbelrather Clubkamerad Max Rottluff.

Barracuda Championship

Mit 25 Punkten kam Hurly Long (© Al Chang/ISI Photos/Getty Images) vom GC Mannheim-Viernheim auf den 53. Platz.

Barracuda Championship

Matti Schmid (© Lachlan Cunningham/Getty Images) vom Elite Team Germany kam mit 23 Punkten auf den 57. Platz.

Alexander Knappe und Martin Schneider waren nicht im Cut.

Dutch Ladies Open

Patricia Schmidt (© Tristan Jones / LET) vom GC Kirchheim-Wendlingen war nach Runden mit 73 und zweimal 72 Schlägen auf Rang 47 beste Athletin des Golf Team Germany im Feld dieses Turniers der LET.

Besser kam Laura Fünfstück vom GC Neuhof zurecht und verfehlte mit 6, 72 und 73 Schlägen auf Rang 13 die Top Ten nur knapp. Die übrigen sechs Deutschen waren nicht im Cut.

Auf der Epson Tour in den USA waren Sophie Hausmann und Isi Gabsa nicht im Cut.

Dana Open

Olivia Cowan (© Matthew Lewis/Getty Images) vom GC Barbarossa war bei diesem Turnier der LPGA Tour nach Runden mit 70, 69, 71 und 72 Schlägen auf Rang 47 beste Deutsche im Feld.

Dana Open

Den 47 Platz teilte sich auch Esther Henseleit (© Raj Mehta/Getty Images) vom Hamburger GC, die mit zweimal 68 Schlägen sehr gut gestartet war, am Wochenende aber mit 71 und 75 Schlägen noch etwas an Boden verlor.

Dana Open

Alexandra Försterling (© Raj Mehta/Getty Images) vom G&LC Berlin-Wannsee brachte Scorekarten mit 71, 71, 69 und 72 Schlägen ins Recording und belegte damit Rang 53 im Endklassement.

Dana Open

Caroline Masson (© Raj Mehta/Getty Images) vom Elite Team Germany schaffte es nach Runden mit 73, 69, 71 und 73 Schlägen auf Rang 71.

Dana Open

Sophia Popov (© Dylan Buell/Getty Images) vom GC St. Leon-Rot kam nach Runden mit 70, 72, 75 und 72 Schlägen auf Platz 77.

Aline Krauter und Polly Mack waren nicht im Cut.

Price Cutter Charity Championship

Auf der Korn Ferry Tour hat Thomas Rosenmüller (© David Berding/Getty Images) vom GC München Eichenried nach Runden mit 69 und 68 Schlägen den Cut gemacht. Am Wochenende brachte der Bayer noch Runden mit 71 und 73 Schlägen nach Hause. Dies reichte für Rang 66.

Jeremy Paul war nicht im Cut.

Euram Bank Open

Nicolai von Dellingshausen (© Jan Hetfleisch/Getty Images) hat auf der Challenge Tour den Sieg hauchdünn verpasst. Nach Runden mit 69, 67, 65 und 67 Schlägen landete der Hubbelrather auf dem zweiten Platz.

Das Fazit zur Woche fiel bei NvD rundum positiv aus: „Das war definitiv ein gewonnener zweiter Platz. Das war wirklich eine sehr, sehr solide Golfwoche mit viel Positivem, was ich aus meinem Spiel auf dem Platz, aber auch in meinem mentalen Spiel gezogen habe. Damit war ich sehr glücklich. Was die anderen machen, kann ich ja nicht kontrollieren, aber ich weiß, dass ich echt gutes Golf gespielt habe, mich selbst gut gemanagt habe und jetzt bin ich alleiniger Zweiter geworden. Damit bin ich sehr happy. Natürlich hätte ich jetzt im Nachhinein das Turnier gerne gewonnen, aber hey, wenn einer einen Schlag besser spielt, dann ist es halt so, dann hat er auch verdient gewonnen. Ich habe mein Bestes gegeben und darauf bin ich sehr stolz. Tee to Green war sehr, sehr gut. Der Putter war auch echt solid und vor allem war mein Kopf halt eben da, wo er hat sein sollen und das hat sehr geholfen, vor allem auch in der Finalrunde, hinten raus nochmal die zwei Birdies zu machen.“

Euram Bank Open

Eine gute Woche hatte auch Velten Meyer (© Jan Hetfleisch/Getty Images) , der Scorekarten mit 70, 66, 63 und 71 ins Recording brachte. Dies reichte für den fünften Platz.

Euram Bank Open

Anton Albers (© Jan Hetfleisch/Getty Images) vom Hamburger GC freute sich über einen Platz in der Top Ten. Der Hanseat hatte Runden mit 66, 68, 70 und 67 gespielt.

Euram Bank Open

Marc Hammer (© Aurelien Meunier/Getty Images) vom GC Mannheim-Viernheim stand nach Runden mit 65, 67 und 69 Schlägen in der Top Ten. Mit einer 76 fiel der Held von Hilversum aber noch auf Rang 39 zurück.

Tim Tillmanns vom GC Hösel kam mit 69, 67, 71 und 71 Schlägen auf Rang 45. Die übrigen sieben Deutschen waren nicht im Cut.

Austrian Girls & Boys

Rosalie Stadler (© DGV/stebl) vom G&LC Berlin-Wannsee kam im Colony Club Gutenhof nach Runden mit 76, 74 und 77 Schlägen auf den fünften Platz, den sie sich mit Lena Hassert teilte.

In der U14-Wertung setzte sich Emma Brand vom GC St. Leon-Rot mit 74, 77 und 74 Schlägen durch.