Golf Team Germany
Deutsche on Tour, 2024, KW 22
3. Juni 2024
Dormy Open Helsingborg
Helen Briem (© Tristan Jones / LET) hat bei ihrem erst dritten Turnier auf der LET fast den ersten Sieg eingefahren. Die Spielerin des Stuttgarter GC Solitude war nach Runden mit 72 und 69 Schlägen ganz souverän im Cut und legte am Finaltag dann so richtig los.
Im Allerum GC von Helsingborg feuerte die 18-Jährige nicht weniger als neun Birdies ab und musste nur ein Bogey notieren. Auf den letzten vier Bahnen schaffte Briem vier Birdies in Serie.
Lange lag die Spielerin des Junior Team Germany nach der fabelhaften 64 als Leaderin im Clubhaus alleine in Führung, bis Perrine Delcour auf dem 18. Grün mit einem Birdie doch noch gleichziehen konnte. Im Stechen rutschte der Deutschen der Drive etwas ins Rough rechts neben dem Fairway, während die routinierte Französin ganz sicher auf der Bahn lag und sich damit den entscheidenden Vorteil verschaffte, um letztlich ihren ersten Sieg auf der LET feiern zu dürfen.
Dormy Open Helsingborg
Patricia Schmidt (© Tristan Jones / LET) vom GC Kirchheim-Wendlingen kam nach Runden mit 71, 68 und 70 Schlägen auf einen starken zehnten Platz.
Dormy Open Helsingborg
Leonie Harm (© Tristan Jones / LET) vom GC St. Leon-Rot belegte in Schweden den 35. Platz, nachdem sie Scorekarten mit 72, 69 und 73 Schlägen ins Recording gebracht hatte.
Carolin Kauffmann vom Marienburger GC war mit 72 und 69 Schlägen sicher im Cut, fiel mit einer 76 aber noch auf Rang 56 zurück. Die übrigen Deutschen waren nicht im Cut.
German Boys & Girl International
Ihren zweiten ganz großen internationalen Titel hat Antonia Steiner (© DGV/stebl) gewonnen. Bei der 20.Auflage der German Boys & Girls International, die erstmals im GC Hardenberg ausgetragen wurden, setzte sich die Hubbelratherin nach Runden mit 69 und 75 Runden schlaggleich mit der Österreicherin Johanna Janisch durch. Auf der Finalrunde hatte sich Steiner gerade von den anderen Konkurrentinnen abgesetzt, als wegen Gewitters der Abbruch kam und das Klassement nach zwei Runden gewertet werden musste.
German Boys & Girl International
Lilian Bühle (© DGV/stebl) vom GC Kirchheim-Wendlingen belegte nach Runden mit 74 und 72 Schlägen den fünften Platz.
German Boys & Girl International
Bei den Jungen war Niklas Rehmann (© DGV/stebl) vom GC Dresden-Ullerdorf auf Rang fünf der beste Deutsche. Der Youngster vom Junior Team Germany hatte 70 und 74 Schläge gebraucht.
German Boys & Girl International
Auch Julius Wollny (© DGV/stebl) vom Hamburger GC schaffte es in die Top Ten. Der Hanseat war mit 73 und 72 Schlägen ins Recording gekommen.
U.S. Women’s Open
British-Open-Champion Sophia Popov (© USGA/Dustin Satloff) war im Lancaster CC auf Rang 26 die beste Deutsche. Der Spielerin des Elite Team Germany gelang in der Auftaktrunde ein Hole-in-one. Für die Runden mit 72, 72, 71 und 73 Schlägen bekam Popov knapp unter 90.000 der 12 Millionen Dollar Preisgeld dieses Majors.
U.S. Women’s Open
Alexandra Försterling (© USGA/Dustin Satloff) vom G&LC Berlin-Wannsee verpasste durch eine 78 am zweiten Tag ein noch bessere Platzierung als Rang 51. Ansonsten hatte die LET-Siegerin des Amundi German Masters starke Ergebnisse ins Recording gebracht und sich mit den 70, 71 und 74 Schlägen auch in diesem Weltklassefeld sehr gut präsentiert.
U.S. Women’s Open
Von den 75 Athletinnen, die bei diesem Major den Cut gemacht haben, kommen lediglich 13 aus Europa. Deutschland stellte davon wiederum die meisten, nämlich drei, weil auch Isi Gabsa (© USGA/Dustin Satloff) den Sprung ins Wochenende geschafft hat. Nach 73, 74, 74 und 78 Schlägen beendet die Bayerin aus dem National Team Germany das Turnier auf dem 73. Platz.
Esther Henseleit, Caroline Masson und Chiara Horder waren nicht im Cut.
European Open
Sportsoldat Jannik de Bruyn (© golfsupport.nl/Jos Linckens) vom GC Hösel hat auf der DP World Tour ein Ausrufezeichen gesetzt. Die 64 in der Auftaktrunde waren überragend und der Held von Hilversum spielte danach sehr lange weiter um den Titel mit. Nach soliden Runden mit 73 und 72 Schlägen ging der Rheinländer von Rang vier in die Finalrunde, fiel hier mit einer 78 dann allerdings noch auf Rang 18 zurück. De Bruyn war damit der beste der 16 Deutschen, die auf Green Eagle am Start waren.
European Open
Yannik Paul (© golfsupport.nl/Jos Linckens) aus dem Elite Team Germany brachte Scorekarten mit 74, 72, 71 und 74 Schlägen ins Recording. Der Mannheimer kam damit auf den 30. Platz.
European Open
Nicolai von Dellingshausen (© golfsupport.nl/Jos Linckens) vom GC Hubbelrath spielte ebenso grundsolide und belegte nach Runden mit 71, 73 und zweimal 74 Schlägen den 34. Platz.
European Open
Tiger Christensen (© golfsupport.nl/Jos Linckens) vom Hamburger GC ließ sein Potenzial aufblitzen. Der Youngster unterschrieb Scorekarten mit 74, 68, 77 und 75 Schlägen. Damit kam der Amateur auf den 46. Platz.
European Open
Sportsoldat Nick Bachem (© golfsupport.nl/Jos Linckens) vom Marienburger GC brauchte auf dem anspruchsvollen Platz 72, 74, 73 und 78 Schläge. Dies reichte dem Held von Hilversum zum 57. Platz.
Yannick Schütz vom Stuttgarter GC Solitude belegte nach Runden mit 75, 72, 80 und 78 Schlägen den 70. Platz. Die übrigen Deutschen waren am Wochenende nicht mehr dabei.
UNC Health Championship
Auf der Korn Ferry Tour belegte Thomas Rosenmüller (© Grant Halverson/Getty Images) aus dem National Team Germany nach Runden mit 68, 72, 69 und 70 Schlägen den 19. Platz.
UNC Health Championship
Jeremy Paul (© Grant Halverson/Getty Images) brachte 74, 68, 71 und 72 Schläge in die Wertung. Dies reichte dem Mannheimer für Rang 63.
Principal Charity Classic
Bei den PGA Tour Champions hat Bernhard Langer (© David Berding/Getty Images) kurz nach seiner Verletzung wieder ein Top-Ergebnis erzielt und dabei sogar erneut geschafft, seine Alterszahl an Schlägen zu unterbieten. Der 66-Jährige brauchte 68, 63 und nochmal 68 Schläge und landete damit auf dem dritten Platz.
Auf der PGA Tour in den USA war Matti Schmid bei der RBC Canadian Open nicht im Cut.
NCAA DII Women's National Championship
Stella Jelinek (© Becca Rios/Flaglerathetics) vom GC St. Leon-Rot hat bei den „Nationals“ der zweiten Division, die im Orange County National GC von Winter Garden in Florida ausgetragen wurden, nach Runden mit 70, 72 und 68 Schlägen den dritten Platz erkämpft.
Mit Stella Jelinek hatte es das Team der Flaglers das erste mal geschafft, sich für die Nationals zu qualifizieren. „Der Platz war in einem guten Zustand und es hat mega Bock gemacht, dort zu spielen. Jeden Tag wurden die Tees geändert. Ich fand ich cool, dass der Platz dadurch jeden Tag eine andere Länge hatte“, freute sich die Kurpfälzerin.