Golf Team Germany
Deutsche on Tour, 2022, KW 39
3. Oktober 2022
Castanea Resort Championship
Jannik de Bruyn (Mitte, © golfsupport.nl/Jos Linckens) vom GC Hösel hat mit seinem Sieg beim Saisonfinale der Pro Golf Tour den Sprung in die Top Fünf der Order of Merit geschafft, gleichbedeutend mit dem Aufstieg auf die Challenge Tour.
Der Rheinländer hatte eine gute Woche, auch wenn er von den vielen Birdiechancen zunächst nur wenige nutzen konnte. „Der Putter ist ziemlich kalt geblieben. Das hat sich am Finaltag geändert“, strahlte der Sportsoldat, denn auf der Front Nine der Finalrunde lochte er fast jeden Putt. „Das hat mir Selbstvertrauen gegeben. Ich habe die ganze Runde sehr mutig gespielt, bin oft auf die Fahnen gegangen und das hat sich ausgezahlt“, analysierte der Spieler des National Team Germany seine 63, nachdem er zuvor 67 und 69 Schläge gebraucht hatte.
Angesichts des Aufstiegs auf die Challenge Tour war der Spieler des GC Hösel rundum happy: „Ich habe mein Saisonziel erreicht und habe dadurch für das nächste Jahr eine viel bessere Planbarkeit. Es war zwar knapp, weil es erst beim letzten Turnier geklappt hat, aber ich bin sehr froh und blicke sehr positiv auf das nächste Jahr.“
Castanea Resort Championship
Michael Hirmer (2.v.l., © golfsupport.nl/Jos Linckens) sichert sich mit 65, 71 und 65 Schlägen mit dem zweiten Platz beim letzten Turnier sogar den Sieg in der Jahreswertung und hat damit natürlich ebenfalls die Karte für die Challenge Tour sicher.
Der Plan für die Woche ist bei Michael Hirmer voll aufgegangen: „Ich bin stolz darauf, meinen Mindset darauf gesetzt zu haben, mit einem Top-Ergebnis die Order of Merit zu gewinnen. Das war mein Ziel für diese Woche und ich habe mich nicht auf meinen Lorbeeren ausgeruht.“
Castanea Resort Championship
Philipp Katich (© golfsupport.nl/Jos Linckens) vom GC St. Leon-Rot hat eine starke Saison gespielt, verpasst den Aufstieg auf die Challenge Tour aber dennoch knapp.
Beim Finalturnier reichte es mit 71, 67 und 66 Schlägen für den fünften Platz.
Alfred Dunhill Links Championship
Marcel Schneider (© Ross Kinnaird/Getty Images) war bei dem traditionsreichen Turnier der DP World Tour auf Rang 28 bester Deutscher. Der Schwabe unterschrieb Scorekarten mit 71, 74, 68 und 69 Schlägen.
Schlaggleich nach Runden mit 66, 74, 73 und 69 Schlägen war Marcel Siem vom Düsseldorfer GC.
Alfred Dunhill Links Championship
Hurly Long (© Oisin Keniry/Getty Images) vom GC Mannheim-Viernheim beendete das Turnier, das auf dem Old Course von St. Andrews, Carnoustie und Kingbarns ausgetragen wurde, nach Runden mit 70, 71, 69 und 73 Schlägen auf Rang 36.
Alfred Dunhill Links Championship
Max Kieffer (© Jan Kruger/Getty Images) vom GC Hubbelrath belegte den 42. Platz. Der Olympionik hatte Scorekarten mit 66, 74, 70 und 74 Schlägen unterschrieben.
Yannik Paul, Nicolai von Dellingshausen und Alexander Knappe waren bei der Finalrunde nicht mehr dabei.
Bei der Sanderson Farms Championship kam Stephan Jäger auf der PGA Tour in den USA als bester Deutscher mit 69, 68, 72 und 71 Schlägen auf Rang 30. Matti Schmid hatte den Cut verpasst.
Open de Provence
Max Schmitt (© Oliver Hardt/Getty Images) vom GC Rheinhessen verpasste als bester Deutscher auf Golf International de Pont Royal in Mallemort mit 75 und dreimal 68 Schlägen auf Rang elf die Top Ten nur knapp.
Max Rottluff vom GC Hubbelrath schaffte es nach Runden mit 72, 67, 74 und 69 Schlägen auf Platz 21.
Velten Meyer kam auf Rang 59 und auch Freddy Schott war noch im Cut.
Sportsoldat Nick Bachem war am Wochenende nicht mehr dabei.
The Ascendant LPGA
Auf der LPGA Tour war Caroline Masson (© Gregory Shamus/Getty Images) einzige Deutsche im Cut. Die Gladbecker Olympionikin notierte 73, 70, 69 und 74 Schläge. Dies reichte für Rang 49.
Isi Gabsa und Esther Henseleit verpassten den Sprung in die Finalrunden.
Tuscaloosa Toyota Classic
Polly Mack (© Tristan Jones/LET) vom Berliner GC Stolper Heide belegte bei diesem Turnier der Epson Tour nach Runden mit 73, 72 und 69 Schlägen den 40. Platz.
Sophie Hausmann und Greta Völker verpassten den Cut.