Golf Team Germany


Deutsche on Tour, 2022, KW 31


8. August 2022


Vierumäki Finnish Challenge


Velten Meyer (© Oliver Hardt/Getty Images) lag nach der dritten Runde bei Scores von 70, 62 und 65 Schlägen gemeinsam mit Marc Hammer an der Spitze. Am Finaltag zog der 27-Jährige mit einer weiteren 65 auf einen Gesamtscore von -26 davon und sicherte sich seinen ersten Titel auf der Challenge Tour.


Vierumäki Finnish Challenge

Marc Hammer (© Oliver Hardt/Getty Images) vom GC Mannheim-Viernheim spielte in Finnland großartig und schnupperte an seinem zweiten Sieg im Unterbau der DP World Tour binnen weniger Wochen. Am Ende reichte des für den „Held von Hilversum“ nach Runden mit 68, 62, 65 und 70 Schlägen für den zweiten Platz.

Auf sein langes Spiel konnte sich der Athlet des National Team Germany jederzeit verlassen, wie schon in den letzten Wochen. Auch das kurze Spiel und die Putts waren sehr gut. In den ersten Tagen gelangen Hammer etliche Up-and-downs. „Das habe ich am Finaltag nicht ganz geschafft. Trotzdem bin ich mit zwei unter Par auf den letzten sechs Löchern doch noch ganz zufrieden.  Ein zweiter Platz ist sehr solide“, freute sich Spieler über ein weiteres, absolutes Top-Ergebnis.

In der Order of Merit klettert Hammer auf den 13. Platz. Alle Athleten, die vor ihm platziert sind, haben auf der Challenge Tour mindestens doppelt so viele Turniere absolviert.


Freddy Schott vom Düsseldorfer GC steht in der Jahreswertung auf Platz elf. In Finnland untermauerte der Rheinländer seine tolle Form mit einem neunten Platz. Der ehemalige Jugend-Nationalspieler hatte Scorekarten mit 67, 63, 72 und 70 Schlägen unterschrieben.


Vierumäki Finnish Challenge

Max Schmitt (© golfsupport.nl/Carl Fourie) vom GC Rheinhessen, der sich bei seinem Auftritt letzte Woche in der Deutschen Golf Liga mit einer fabelhaften 59 viel Selbstvertrauen geholt hatte, kam in Helsinki nach Runden mit 70, 69, 72 und 70 Schlägen auf Rang 50. Schlaggleich beendete auch Bernd Ritthammer dieses Turnier der Challenge Tour.

Fünf Deutsche hatten den Cut verpasst.


Cazoo Open


Matthi Schmid (© Warren Little/Getty Images) vom GC Herzogenaurach hat auf der DP World Tour in Wales erst mit 75 und 71 Schlägen den Cut gemacht, bevor er sich dann mit einer 66 am Moving Day weit nach vorne arbeitete. Die 69 am Finaltag reichte,  um am Ende einen ganz starken neunten Platz zu belegen.

In der Order of Merit klettert der Doppeleuropameister auf Platz 61.


Cazoo Open


Max Kieffer (© Warren Little/Getty Images) vom GC Hubbelrath begann mit einer 68 ganz stark, musste dann aber mit 76 und 77 Schlägen etliche Plätze abgeben. Am Finaltag brauchte der Olympionik auf Celtic Manor 72 Schläge, so dass er am Ende Platz 57 belegte.

Hurly Long und Marcel Siem waren nicht im Cut, Nicolai von Dellingshausen und Marcel Schneider hatten nach der ersten Runde aus gesundheitlichen Gründen auf den Start in den Rest des Turniers verzichtet.


Wyndham Championship


Yannik Paul (© golfsupport.nl/David Jensen/ism) hat einen erfolgreichen Ausflug auf die PGA Tour in den USA gemacht. Der Viernheimer hatte seine Schwester Carolin am Bag. In dieser Konstellation hatte es bislang immer sehr gute Ergebnisse gegeben und nach Runden mit 71, 66, 67 und 69 Schlägen belegte der Spieler des National Team Germany einen sehr guten 36. Platz.


Stephan Jäger, der sich in der Vorwoche die Karte für die kommende Saison der PGA Tour gesichert hatte, schaffte mit 69 und 70 Schlägen gerade den Cut, der mit 86 Spielern so groß ausfiel wie zuvor auf der PGA Tour noch nie. Am Moving Day unterschrieb der aus München stammende Athlet eine Scorekarte mit 69 Schlägen, explodierte am Finaltag mit einer 62, dem zweitbesten Score des Tages und belegte im Endklassement nach einem Sprung um 49 Plätze noch Rang 13.


French Lick Charity Classic

Polly Mack (© DGV/stebl) vom Berliner GC Stolper Heide war bei diesem Turnier der Epson Tour die einzige Deutsche im Cut. Nach Runden mit 74, 74 und ganz starken 67 und 68 Schlägen landete die Spielerin des National Team Germany im Endklassement auf Rang drei.

Sophie Hausmann und Greta Völker hatten den Cut verpasst.


AIG Women's Open


Esther Henseleit (© Tristan Jones/LET) vom neuen Deutschen Mannschaftsmeister Hamburger GC ging nach 73, 70 und 76 Schlägen von Platz 62 in den Finaltag dieses hoch dotierten Majors. Mit einer 72 ging es am Finaltag noch bis auf Rang 54 vor.

Leonie Harm war schlaggleich mit der Hanseatin im Cut. Am Moving Day unterschrieb die Schwäbin vom GC St. Leon-Rot eine 72 und legte am Finaltag eine 73 nach. Im Endklassement steht Harm auf Rang 41.

Am Wochenende nicht mehr dabei waren Sophia Popov, Caroline Masson und Olivia Cowan.

 


Utah Championship


Jeremy Paul (© Alex Goodlett/Getty Images) vom GC Mannheim-Viernheim ging auf der Korn Ferry Tour nach 63, 68 und nochmals 68 Schlägen vom Rang fünf in die Finalrunde. Mit der dritten 68 in Serie verlor der Viernheimer noch neun Plätze und stand am Ende auf Rang 14.

Thomas Rosenmüller aus Eichenried verpasste den Sprung ins Wochenende.