Eberl: „Meine Lieblingstools auf der Range“

Mit ein paar einfachen Hilfsmitteln können Sie Ihre nächste Trainingseinheit noch effektiver und abwechslungsreicher gestalten. Die ehemalige Tourspielerin Martina Eberl stellt Ihnen ihre drei Lieblingstools vor.

Wenn Sie das nächste Mal wieder die Driving Range betreten, dann packen Sie doch vorher etwas mehr in Ihr Bag als bloß Schläger und die klassische Grundausstattung. Wie wär’s mit ein paar Trainingstools, um die Einheit ein abwechslungsreicher als sonst zu gestalten? Eine, die davon viel hält, ist Martina Eberl, ehemalige deutsche Proette auf der Ladies European Tour und seit vielen Jahren Betreiberin ihrer eigenen Golfschule. In ihrem Video stellt Ihnen Eberl ihre drei liebsten Trainingshilfen vor. 

Eines haben die Tools gemeinsam: Sie sollen Sie dabei unterstützen, den Ball mit einer geraden Schlagfläche zu treffen – denn das ist die Voraussetzung für saubere und weite Schläge. Wichtig dafür: eine Verbindung von Armen und Beinen. Damit meint Eberl, dass nicht nur die Arme sich im Schwung bewegen, sondern der gesamte Rumpf. 
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1) Dünnes Handtuch

Ein ideales Hilfsmittel, um den Pitch zu trainieren. Eberl faltet Ihr Handtuch so zusammen, dass es lang bleibt, aber schmaler wird. Sie legt es sich vorn an den Oberkörper und klemmt sich die Enden unter beide Arme. Nun greift sie zum Schläger. Das Ziel ist klar: Das Handtuch sollte sich während der Schwungbewegung nicht lösen. Dafür müssen Sie Ihre Arme eng am Körper halten – sowohl im Rückschwung als auch im Durchschwung. 

2) Kleiner Gymnastikball

Er ist recht weich, weil nicht vollständig aufgeblasen. Eberl klemmt den Ball zwischen Ihre Unterarme – und schlägt so Bälle. „Dadurch bleiben die Hände zusammen“, erklärt die ehemalige Profispielerin. Ihre Aufgabe: Der Gymnastikball darf beim Schlagen keinesfalls herunterfallen. Der zweite Effekt dieser Übung: Sie müssen Ihren rechten Ellbogen beim Rückschwung in der optimalen Position halten – viele Amateure haben damit ihre Schwierigkeiten. 

3) Alignment-Stick 

Eines der vielfältigsten Trainingstools, vor allem, um die Ausrichtung vor dem Schlag zu überprüfen. Der Stick kann aber noch mehr: Zum Beispiel können Sie ihn zwischen Ihre vor dem Oberkörper verschränkten Arme klemmen und anhand der beiden Enden des Sticks Ihre korrekte Rotationsbewegung trainieren – Eberl zeigt im Video, wie das aussieht.