Volltreffer! So vermeiden Sie fette und dünne Ballkontakte

Wie Sie Ihre Bälle mit den Eisen sauber treffen und sowohl fette als auch dünne Schläge vermeiden, erklärt Ihnen Vaughan Hawtrey.

Es gibt wenige Gefühle auf dem Golfplatz, die so unangenehm sind wie dünne oder fett getroffene Bälle. Wenn Sie nach einem sauberen Drive in der Mitte des Fairways stehen, zum Eisen sechs greifen und die Kugel souverän aufs Grün befördern wollen – stattdessen aber einen verkorksten Schlag produzieren, der Ihren Ball unkontrolliert starten und weit weg vom Ziel landen lässt. 

Arbeiten Sie an einem sauberen Treffpunkt

Vaughan Hawtrey, PGA Golf Professional, weiß, wie sich diese Erlebnisse vermeiden lassen – und zeigt Ihnen in seinem neuen Video, wie Sie besonders im Winter und bei Schnee an einem sauberen Treffpunkt arbeiten können. Das Geheimnis: Sie müssen erst den Ball und anschließend den Boden treffen – bloß nicht umgekehrt! 
 

Aber der Reihe nach: Welche Faktoren sind wichtig, um fette und dünne Treffer zu vermeiden? Verlagern Sie Ihr Gewicht nicht zu stark auf das vordere Bein. Sonst sind Sie gezwungen, die klassische „Löffelbewegung“ zu machen, um den Ball zu treffen – das provoziert unsaubere Ballkontakte. Worauf Sie achten müssen: auf das Entwinkeln der Handgelenke nach dem Treffpunkt. Und: eine leicht nach hinten gekippte Wirbelsäule im Durchschwung, während Ihr Körpergewicht trotzdem ein wenig mehr auf das linke Bein (als Rechtshänder) verteilt ist. Ihr Kopf bleibt über dem Ball, der Unterkörper bewegt sich nach vorn, also Richtung Ziel, und der Rücken neigt sich leicht nach rechts. Hawtrey zeigt und erklärt es im Video. 

Die Folge: Sie treffen mit Ihrem Eisen erst den Ball und anschließend den Boden. Warum Sie das auch im Schnee trainieren können? Weil Sie nach dem Schlag bequem überprüfen können, wo Sie den Boden mit dem Schläger touchiert haben ...