Präzision beim Pitch – diese drei Fehler müssen Sie vermeiden!

Im Video zeigt Ihnen PGA Golf Professional Fabian Bünker die drei häufigsten Fehler beim Pitch – und wie Sie diese selbst korrigieren können.

Sie kennen das ganz bestimmt: Vom Tee hämmern Sie einen fantastischen Drive mittig aufs Fairway. Der zweite Schlag ist auch ordentlich, nur etwas kurz. Er bleibt 30 Meter vor dem Grün liegen. Mit einem präzisen Pitch würden Sie normalerweise die Par-Chance wahren. Doch der Schlag, der eigentlich an die Fahne gezirkelt werden sollte, fliegt kreuz und quer über den Platz. Die gute Ausgangslage ist dahin. 

Diese drei häufigsten Fehler müssen Sie vermeiden!

„Der Pitch ist grundsätzlich kein leichter Schlag“, gesteht PGA Golf Professional Fabian Bünker – und erklärt auch den Grund: „Der Schwung ist kurz und Sie haben weniger Zeit, um mögliche Fehler zu korrigieren als bei einem vollen Schwung.“ In seinem YouTube-Video zeigt der Experte die drei häufigsten Fehler, die Amateure beim Pitch begehen – und erklärt, wie Sie diese künftig vermeiden können.  

1) Die Ballposition

„Bei vielen Spielern liegt der Ball im Stand viel zu weit rechts“, sagt Bünker. Das Problem dabei: Der Schläger kommt zu steil an den Ball und dieser fliegt zu flach. Deshalb der Tipp des Experten: Achten Sie darauf, dass der Ball in der Standmitte liegt. Bünker: „So kann der Schläger immer noch steil an den Ball kommen und zuerst den Ball und dann den Boden berühren – aber nicht zu steil. So kann der Ball den Loft des Schlägers nutzen.“ 

2) Der Rhythmus 

„Die meisten Golfer holen für einen Pitch viel zu weit aus“, erzählt Bünker. Im Schwung fürchten sie sich dann, der Ball könnte zu weit fliegen – und brechen die Bewegung nach dem Treffpunkt ab. Die Folge: unkontrollierte und häufig getoppte Pitches. „Die Längenkontrolle geht dabei verloren“, so Bünker. Er empfiehlt einen „Eins-zwei-drei“-Rhythmus. Wie dieser funktioniert, erfahren Sie unten im Video. 

3) Gewichtsverlagerung 

Viele Spieler verlagern Ihr Gewicht im Schlag auf den rechten Fuß, weil sie das Gefühl haben, dann den Ball besser nach oben schlagen zu können – ein Trugschluss! „Der tiefste Punkt des Schwungs verlagert sich zu weit nach rechts und der Schläger trifft zu früh den Boden“, erklärt Bünker. Die Folge: fette oder getoppte Bälle, die niemand braucht. Bünkers Tipp: Gewicht schon beim Setup auf das vordere Bein verlagern und es dort bis zum Finish halten.