Social-Woche
Es ist Masters-Woche!
5. April 2022 , Daniel Dillenburg
Entscheidend ist auf dem Platz. Klar. Aber auch abseits der grünen Wiese dreht sich die Golfwelt weiter. Zum Beispiel in den sozialen Medien. Wir blicken auf die vergangene Woche durch die Social-Media-Brille.
Am Samstag, den 2. April, war Caddie Appreciation Day. Auch für Esther Henseleit ein guter Anlass, ihren Caddie, Freund und Trainer Reece Phillips öffentlich wertzuschätzen. Gemeinsam gewannen sie die Kenya Ladies Open im Februar.
Und dieser Reece Phillips hat ganz nebenbei auch einen ganz ordentlichen Golfschwung.
Auch Sandra Gal feierte den Caddie Appreciation Day und erinnerte sich an eine Runde mit ihrem Caddie Shaun Clews zurück, als sie gemeinsam eine 64 auf den Bahamas spielten. Ein gutes Team gaben die beiden damals ab.
Zehn Jahre nach seinem Masters-Erfolg schwelgte Bubba Watson in Erinnerungen und bedankte sich bei seinem Ex-Caddie Ted Scott, der ihm nicht nur zum Major-Triumph verhalf, sondern auch ein Freund wurde. Inzwischen ist Scott an der Tasche der aktuellen Nummer eins der Welt, Scottie Scheffler. Ein Duell Watson gegen Scheffler am Masters-Sonntag hätte aufgrund dieser Konstellation definitiv etwas.
Das Masters warf in der vergangenen Wochen seine Schatten voraus. Und so packte jeder seine liebste Erinnerung aus dem Archiv. Gar nicht so lang her: Sergio Garcia, wie er das Green Jacket von Danny Willett überreicht bekam.
Die Tage sind gezählt. Schon am Montag war der Augusta National Golf Club von Zuschauern übersät. Die Einspielrunden bieten wie jedes Jahr beim Masters einen Reiz. Doch der Umstand, dass Tiger Woods dabei ist, dürfte auch den letzten Fan nach Georgia locken.
Auch Xander Schauffele freut sich über die Rückkehr des GOATs (Greatest of all time).
Das Masters. Für alle ein Erlebnis. Auch für die vier Iren Seamus Power, Rory McIlroy (Nordirland), Padraig Harrington und Shane Lowry.
Der Mann, auf den aktuell die gesamte Golfwelt zu schauen scheint: Tiger Woods.
Zur Erinnerung: Dies ist nicht der Finaltag. Hierbei handelt es sich lediglich um eine Proberunde drei Tage vor Turnierbeginn.
Und noch mehr Bilder vom Masters-Montag.
Es gibt definitiv schlimmere Montage als den in der Masters-Woche.
Schonmal aufgefallen? Fred Couples gehört zu der äußerst seltenen Spezies, die nie einen Handschuh trägt. In dieser Woche spielt er sein 37. Masters.
Und noch mehr Augusta: Dieses Mal aus der Vogelperspektive.
Von Inflation ist in Augusta nur wenig zu spüren. Ein Bar-B-Que Sandwich für 2.50 $? Her damit! Ach, und wenn man schonmal da ist, dann schauen wir uns auch ein wenig Golf an.
Und übernachten würden wir gerne im Crow’s Nest des Clubhauses. Hier befinden sich im ersten Stockwerk keine luxuriösen, aber dafür umso geschichtsträchtigere Zimmer für die Amateure, die während des Masters Tournaments keine andere Bleibe gefunden haben.
Der einzige deutsche Starter beim diesjährigen Masters ist einmal mehr Bernhard Langer. Er gab vor dem Turnier seine Einschätzung ab und hat ein primäres Ziel: Den Cut überstehen.
Wer dieser Tage in Augusta unterwegs ist, sollte sich nicht wundern, falls mal jemand mit einem Malerkittel und Golfbag über die Schulter die Straße kreuzt. Es ist Masters-Woche!
Die schönste Autofahrt für Golfer? Natürlich die Magnolia Lane in Richtung Clubhaus des Augusta National Golf Clubs.
Auf der LPGA Tour fand die Chevron Championship zum letzten Mal in Mission Hills statt. Für alle ein trauriger Abschied von einem der beliebtesten Austragungsorte der Tour. So auch für Sophia Popov.
Gleiches gilt für Caroline Masson, der dieser Abschied besonders schwer fiel. Die Gladbeckerin fühlte sich in den vergangenen Jahren immer sehr wohl in Rancho Mirage, Kalifornien, und erzielte viele Top-Ergebnisse auf dem Dinah Shore Tournament Course.
Auch Jessica Korda bedankte sich beim Dauergastgeber Mission Hills. Die US-Amerikanerin beendete die Chevron Championship auf dem zweiten Rang.
Jennifer Kupcho gewann das erste Major des Jahres und durfte als letzte Spielerin in Poppie’s Pond springen.
Der April, der macht, was er will. Und so entstand dieses Foto Anfang des Monats im Frankfurter Golf Club. Jetzt darf sich dann aber auch langsam mal der Frühling zeigen. Wir wollen golfen!
Doch so manch einen hinderte der plötzliche Wintereinbruch nicht daran, trotzdem auf den Platz zu gehen.
Ein Bild, gemacht für die Wand im Arbeitszimmer. Was wirkt, wie eine Szene aus einem Tarantino-Film, ist Chi Chi Rodriguez beim Masters Tournament 1975. Ausdrucken. Aufhängen!