DP World Tour

64 zum Auftakt: Von Dellingshausen glänzt in Südafrika


10. März 2022 , Daniel Dillenburg


Ist seit einigen Wochen auf der Suche nach seiner Form: Nicolai von Dellingshausen.
Ist seit einigen Wochen auf der Suche nach seiner Form: Nicolai von Dellingshausen. | © golfsupport.nl/Stefan Heigl

Dank seiner besten Runde seit zehn Monaten spielt Nicolai von Dellingshausen bei der MyGolfLife Open ganz oben mit.

Nach drei verpassten Cuts in Folge scheint Nicolai von Dellingshausen an den richtigen Stellschrauben gedreht zu haben. Zumindest lässt dies seine Auftaktrunde bei der MyGolfLife Open in Südafrika (10. bis 13. März) vermuten. Denn der 29-Jährige blieb am Donnerstag acht Schläge unter Par, nachdem er neun Birdies sowie ein Bogey notierte. Von Dellingshausen lag bereits nach neun gespielten Löchern sechs unter Par und ließ sich auch vom Schlagverlust an der Zwei, seiner elften Bahn, nicht ausbremsen.

Für von Dellingshausen bedeutete die 64 seine beste Runde auf der DP World Tour seit der Tenerife Open im Mai vergangenen Jahres. Damals wurde er Zweiter und erzielte sein bislang bestes Karriereergebnis. Ein ähnlicher Erfolg würde ihm in dieser Woche mit Sicherheit guttun. Als 140. der Saisonwertung hat der Mann vom GC Hubbelrath noch viel Luft nach oben. Nach Tag eins der MyGolfLife Open liegt er auf dem geteilten sechsten Rang.


Generell ließ der Platz im Pecanwood G&CC in Hartbeespoort einige niedrige Ergebnisse zu. So blieb Maximilian Kieffer beispielsweise vier Schläge unter Par. Auf dem Leaderboard reichte die 68 jedoch nur zu einem geteilten 50. Rang. Mit der fehlerfreien Runde konnte Kieffer aber dennoch zufrieden sein. Nur einen Schlag mehr benötigten Hurly Long sowie Matti Schmid. Beide kamen mit jeweils 69er-Runden (-3) ins Clubhaus und teilten sich den 75. Platz. Yannik Paul, der fünfte Deutsche im Feld der MyGolfLife Open, blieb über Par und rangierte auf Platz 142 (+2).

Wie tief es in dieser Woche gehen kann, zeigten Hennie du Plessis, Nacho Elvira, Tristen Strydom sowie Ross Fisher, die jeweils mit 62er-Runden ins Turnier starteten. Der Engländer Fisher lag zwei Löcher vor Schluss sogar auf 59er-Kurs, kassierte auf seiner vorletzten Bahn jedoch ein Bogey und fiel auf -10 zurück. Einen Schlag hinter dem Führungsquartett folgte Pablo Larrazábal bei -9.

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