Full Swing 3
Netflix-Doku: Fünf Gründe, warum die neue Staffel ein Muss ist
27. Februar 2025 , Felix Grewe

Seit wenigen Tagen ist die dritte Staffel von „Full Swing“ auf Netflix abrufbar. Ein Vorgeschmack auf fünf besondere Storys, für dich sich das Reinschauen lohnt.
Seit Dienstag dieser Woche gibt es einen guten Grund mehr für gemütliche Abende zuhause auf der Couch: Die dritte Staffel von „Full Swing“ ist auf Netflix abrufbar. Sieben Folgen, die besondere Einblicke in das Leben vieler Stars und die großen Themen der Saison 2024 geben. Anders als noch in der zweiten Staffel, als die Dramen in der Weltpolitik des Golfsports inhaltlich dominierten, allen voran der Konflikt zwischen PGA Tour und LIV Golf, stehen diesmal wieder die Profis im Vordergrund. „Wir sind wieder bei den Leuten zu Hause und treffen ihre Ehepartner und Freunde, ihre Schwestern oder wen auch immer“, sagt Produzent Chad Mumm. Eines ist klar: Wer den Golfsport liebt, sollte „Full Swing 3“ nicht verpassen. Fünf Storys, für die sich das Einschalten lohnt, folgen jetzt. Keine Angst – die kurzen Spoiler verraten nicht zu viel.
1) Besuch bei Ludvig Aberg
Er war einer der Spieler der vergangenen Saison – Ludvig Aberg. Der Schwede kletterte bis unter die Top-Fünf der Weltrangliste und steht im Fokus der ersten Episode von „Full Swing 3“. Allerdings: Die Folge dreht sich längst nicht nur um sein Spiel, sondern vor allem um ihn persönlich. Die Macher der Dokumentation besuchten ihn in seinem neuen Haus im Norden Floridas und beobachteten ihn zum Beispiel dabei, wie er versucht, mit einer neuen Kaffeemaschine Milch aufzuschäumen – sehr private Einblicke, die keine TV-Übertragung bieten kann.
2) Ein Amateur im Fokus
Normalerweise dreht sich medial (fast) alles um die großen Stars der Touren – das ist auch in der neuen Netflix-Doku überwiegend der Fall. Allerdings gibt es Ausnahmen, etwa Neal Shipley, der im vergangenen Jahr beim Masters als Amateur gestartet ist. Er spielte eine Runde mit Tiger Woods und das Kamerateam begleitete ihn dorthin, wo sonst kaum jemand hinschaut: nach Crows Nest, wo die Amateure während des Turniers übernachten.
3) Neues über die verrückte Scheffler-Verhaftung
Mal ehrlich, die Verhaftung von Scottie Scheffler war doch die absurdeste Geschichte des vergangenen Golfjahrs, finden Sie nicht? „Full Swing 3“ beleuchtet diesen einen Tag, den wohl nicht nur der Amerikaner selbst nie vergessen wird, und zeigt bisher unveröffentlichtes Filmmaterial der Verhaftung und Aussagen des Weltranglistenersten.
4) Das McIlroy-Drama
Die spektakulärste Schlussrunde der letzten Saison war wohl jene bei der US Open. Als Rory McIlroy den lange ersehnten fünften Major-Titel, den ersten seit 2014, bereits vor Augen hatte und dann doch noch am letzten Loch von Bryson DeChambeau abgefangen wurde. Die Serie beleuchtet das dramatische Finale aus verschiedenen Perspektiven – ein absolutes Muss selbst für diejenigen, die damals live zugeschaut haben.
5) Gary Woodlands Reise zum Arzt
Ein emotionales Highlight der dritten Staffel ist Folge sechs, in der Gary Woodlands Rückkehr auf die PGA Tour inmitten eines andauernden Kampfes gegen einen Gehirntumor gezeigt wird. Es ist die eindrucksvolle Geschichte eines Mannes und seiner Familie, für die es plötzlich um etwas viel Ernsteres geht als um sportliche Siege.
Man könnte problemlos fünf weitere und noch mehr Gründe aufzählen, warum sich ein Blick in die dritte Staffel von „Full Swing“ lohnt. Ein paar Überraschungen, worum sich die einzelnen Episoden drehen, wollen wir Ihnen aber noch lassen ...