DP World Tour
Trotz Doppel-Bogey in die Top 20
17. Januar 2025 , Daniel Dillenburg
National-Team-Germany-Spieler Jannik de Bruyn verbessert sich an Tag zwei der Hero Dubai Desert Classic mit einer 68 (-4) unter die Top 20. Er ist einer von fünf Deutschen im Cut.
Mit einem dritten Rang in Italien im vergangenen Jahr, stellte er seine Klasse auf der DP World Tour bereits unter Beweis: In diesem Jahr darf National-Team-Germany-Spieler Jannik de Bruyn nun auch bei den Rolex-Series-Events mitmischen. Die Hero Dubai Desert Classic ist sein erster Auftritt in dieser hochdotierten Serie, die regelmäßig internationale Topstars anlockt. Und der Mann vom GC Hösel braucht sich in dem namhaften Feld nicht verstecken. Nach zwei Runden liegt er auf dem geteilten 16. Rang (-5). Auf die 71 (-1) von Tag eins ließ de Bruyn eine starke 68 (-4) folgen, womit er zur Halbzeit bester Deutscher ist.
De Bruyn begann seine zweite Runde mit einem Birdie auf Loch zehn des Emirates GC, musste auf Loch zwölf jedoch ein Doppel-Bogey verkraften. Dies tat der 25-Jährige mit Bravour: Birdie 13, Eagle 18 und auf seinen Back Nine wanderten zwei weitere Birdies auf seine Karte. Nun geht es aus vielversprechender Position ins Wochenende bei dem mit neun Millionen US-Dollar dotierten Event. Seine dritte Runde spielt de Bruyn unter anderem mit dem ehemaligen Masters-Sieger, Patrick Reed. Eine Konstellation, die er sich mit seinen Leistungen in den vergangenen zwölf Monaten verdient hat.
Knappe glänzt
Neben de Bruyn erreichten vier weitere Deutsche das Wochenende: Marcel Siem liegt nach Runden von 70 und 71 Schlägen auf T33 (-3), nachdem er unter anderem auf Loch neun ein Triple-Bogey kassierte. Die zweite Runde aller sechs deutschen Teilnehmer gelang Alexander Knappe, der sich mit einer 66 (-6) auf T44 (-2) vorarbeitete. Gemeinsam mit de Bruyn in einer Gruppe unterwegs, legte der 35-Jährige mit vier Birdies los und blieb den Tag über bogeyfrei.
Marcel Schneider (70; 73) folgt auf T55 (-1), Maximilian Kieffer (70; 74) landete eine Punktlandung bei even Par (T65). Einzig Elite-Team-Germany-Spieler Yannik Paul (76; 72) scheiterte am Cut.
An der Spitze des Leaderboards konnte sich ein Duo ein kleines Polster auf die Verfolger herausspielen. Ewen Ferguson (Schottland) und Daniel Hillier (Neuseeland) unterschrieben jeweils 65er Runden und belegen damit die ersten beiden Ränge. Ferguson führt bei -12, Hillier folgt bei -11. Der Engländer Tyrrell Hatton benötigte ebenfalls nur 65 Schläge und teilt sich Rang drei bei -8. Titelverteidiger Rory McIlroy (Nordirland) hat als geteilter 33. bereits neun Schläge Rückstand auf Ferguson.
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