Der Handschuh-Drill: Bessere Ballkontakte beim Pitch

Wenn Sie hin und wieder Schwierigkeiten beim Pitch haben, sollten Sie es mal mit dem Handschuh-Drill probieren. Marcus Bruns erklärt, wie der funktioniert.

Natürlich haben Sie immer mindestens einen Golfhandschuh in Ihrem Bag. Wer hat schon keinen dabei? Aber wussten Sie, dass dieses kleine Accessoire Ihnen auch als Hilfsmittel im Training fungieren kann? „Der Handschuh-Drill ist ein wichtiges Element in meinem Unterricht“, sagt Marcus Bruns, PGA Golf Professional, der in seinem Video auf dem Online-Portal golfstun.de erklärt, wie dieser funktioniert. 

So funktioniert der Handschuh-Drill

Es geht um den Pitch und darum, dass viele Amateure in der Schwungbewegung einen gewaltigen Fehler machen – sie halten die Arme nicht eng genug am Oberkörper. Hier kommt der Handschuh ins Spiel, allerdings nicht in der typischen Nutzungsweise. Klemmen Sie sich den Handschuh stattdessen unter Ihren rechten Oberarm (vorausgesetzt, dass Sie Rechtshänder sind) und machen Sie nun ein paar Probeschwünge – ohne, dass Ihnen der Handschuh entwischt. Sie müssen also folgerichtig die Arme besonders eng am Oberkörper halten. Das ist eine Grundvoraussetzung, um später saubere Ballkontakte zu erzielen. Viele Fehlschläge passieren nämlich deshalb, weil sich insbesondere der rechte Arm zu weit vom Körper entfernt. 

Nachdem Sie Probeschwünge absolviert haben, kommen die Bälle ins Spiel. Machen Sie einige Schläge mit dem Handschuh zwischen Oberarm und Brust – und fühlen Sie, wie Ihre Bewegung kompakter und gleichmäßiger wird. „Sie werden schnell merken, dass Sie wesentlich bessere Ballkontakte bekommen und einen viel besseren Rhythmus beim Pitchen“, verspricht Bruns.