Olympia

Das sind die 60 Männer für Paris


22. Juni 2024 , Thomas Kirmaier


Team USA ist bei Olympia in Paris das einzige mit vier Spielern: die 60 Herren für die Sommerspiele 2024. © Instagram.com/USAGolf
Team USA ist bei Olympia in Paris das einzige mit vier Spielern: die 60 Herren für die Sommerspiele 2024. © Instagram.com/USAGolf

Die 60 Herren für das olympische Golfturnier bei den Sommerspielen in Paris stehen fest. Auf der Anlage von Le Golf National werden vom 1. bis 4. August Spieler aus 32 verschiedenen Ländern aufteen. Mit vier Vertretern sind USA das einzige Land mit mehr als zwei Qualifikanten.

Wyndham Clark kann es kaum erwarten. Der US-Amerikaner hob das Turnier bei den Sommerspielen 2024 in Paris im Vorfeld schon mal in den Olymp: „Der Ryder Cup im Golf ist irgendwie das Größte, aber jetzt ist Golf bei den Olympischen Spielen wahrscheinlich noch größer, weil man sein Land auf einem noch höheren Niveau vertritt", so Clark. Natürlich hoffe er, dass Team USA eine Medaille holen wird. Aber das tun alle der 60 Teilnehmer in Paris.

Wie setzt sich das Feld zusammen? Die 15 besten Spieler der Weltrangliste sind automatisch für Olympia spielberechtigt – allerdings mit einem Limit von vier Athleten pro Land. Sonst hätten die USA gleich zehn Spieler nach Paris schicken können. Die Vereinigten Staaten entsenden als einzige Nation vier Herren (Scheffler, Schauffele, Clark und Morikawa). Über die Top 15 hinaus waren die Spieler auf der Grundlage des offiziellen World Golf Rankings teilnahmeberechtigt - mit maximal zwei Spielern aus jedem Land, die nicht bereits zwei oder mehr Spieler unter den Top 15 hatten.

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Dem Gastgeberland Frankreich war mindestens ein Platz garantiert, ebenso wie jeder der fünf Kontinente der Olympischen Spiele. Europa ist der Kontinent mit den meisten Vertretern: 25 Spieler aus 14 Nationen. Danach folgen Asien mit 13 Olympioniken aus sieben Nationen sowie Nord- und Südamerika (jeweils acht Spieler aus drei bzw. 5 Ländern).


Die 60 Herren für Olympia in Paris

  • USA: Scottie Scheffler, Xander Schauffele, Wyndham Clark, Collin Morikawa
  • Irland: Rory McIlroy, Shane Lowry
  • Schweden: Ludvig Åberg, Alex Noren
  • Norwegen: Viktor Hovland, Kris Ventura
  • Spanien: Jon Rahm, David Puig
  • Japan: Hideki Matsuyama, Keita Nakajima
  • Großbritannien: Tommy Fleetwood, Matt Fitzpatrick
  • Frankreich: Matthieu Pavon, Victor Perez
  • Österreich: Sepp Straka
  • Australien: Jason Day, Min Woo Lee
  • Kanada: Nick Taylor, Corey Conners
  • Südafrika: Christiaan Bezuidenhout, Erik van Rooyen
  • Deutschland: Stephan Jaeger, Matti Schmid
  • Dänemark: Nicolai Hojgaard, Thorbjorn Olesen
  • Belgien: Thomas Detry, Adrien Dumont De Chassart
  • Argentinien: Emiliano Grillo, Alejandro Tosti
  • Neuseeland: Ryan Fox, Daniel Hillier
  • Polen: Adrian Meronk
  • Chile: Joaquin Niemann, Cristobal del Solar
  • Finnland: Sami Valimaki
  • Taiwan: C.T. Pan, Kevin Yu
  • Korea: Tom Kim, Byeong Hun An
  • Niederlande: Joost Luiten, Darius van Driel
  • China: Carl Yuan, Zecheng Dou
  • Kolumbien: Camilo Villegas, Nico Echavarria
  • Italien: Matteo Manassero, Guido Migliozzi
  • Indien: Shubhankar Sharma, Gaganjeet Bhullar
  • Puerto Rico: Rafael Campos
  • Mexiko: Carlos Ortiz, Abraham Ancer
  • Thailand: Kiradech Aphibarnrat, Phachara Khongwatmai
  • Malaysia: Gavin Green
  • Paraguay: Fabrizio Zanotti