Masters

So verlief Jägers erste Runde beim Masters


11. April 2024 , Daniel Dillenburg


Solider Auftakt, aber mit Luft nach oben: Stephan Jäger bei seinem Masters-Debüt.
Solider Auftakt, aber mit Luft nach oben: Stephan Jäger bei seinem Masters-Debüt. | © Andrew Redington/Getty Images

Stephan Jäger ist der vierte deutsche Masters-Teilnehmer in der Geschichte und der einzige in dieser Woche. Bei seinem Debüt im Augusta National vermiesen ihn späte Bogeys eine ansonsten starke Auftaktrunde.

77, 73, 76. Dies waren die Premierenrunden der drei Deutschen bei ihrem jeweiligen Masters-Debüt. Bernhard Langer (77) und Martin Kaymer (76) schafften anschließend nicht den Cut. Einzig Alex Cejka (73) dagegen erreichte gleich bei seinem Debüt das Wochenende. Wie weit es für den vierten deutschen Masters-Teilnehmer, Stephan Jäger, gehen wird, steht nach Runde eins noch nicht fest. Aber was die Premierenrunde angeht, reiht sich der Elite-Team-Germany-Spieler auf Rang zwei im direkten deutschen Vergleich ein. Denn Jäger benötigte an Tag eins des 88. Masters im Augusta National 74 Schläge (+2).

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Es sei natürlich „besonders“, den Platz zum ersten Mal beim Masters zu spielen, so Jäger im Vorfeld des ersten Majors der Saison. In der dritten Gruppe des Tages unterwegs verlief der Auftakt sehr solide. Nach sieben Pars verwandelte der 34-Jährige, der vor zwei Wochen seinen ersten PGA-Tour-Titel in Houston geholt hatte, seinen ersten Birdie-Putt auf der Acht, einem Par 5. Mit eins unter Par ging es auf die Back Nine, wo Jäger etwas ins Straucheln kam. Das erste Bogey auf der Elf konnte er noch mit einem Birdie auf der 13 abfedern. Auf den letzten fünf Löchern folgten jedoch drei weitere Bogeys.

Die Zahlen Jägers Premierenrunde lesen sich nicht schlecht: 13 von 18 Grüns. Neun von 14 Fairways. Zudem nur ein Drei-Putt auf den pfeilschnellen Grüns des Augusta National, die trotz der starken Regenfälle am Donnerstagmorgen wenig an Härte verloren. Als Jäger das Clubhaus erreichte, lag er im Bereich der Top 60. Zu dem Zeitpunkt waren aber einige Spieler noch gar nicht gestartet. Voraussichtlich wird sich die Nummer 42 der Welt am zweiten Tag also steigern müssen, will er nach Langer und Kaymer nicht als dritter Deutscher den Cut bei seinem Masters-Debüt verpassen.

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