DP World Tour

Schott: Starker Endspurt trotz Ausrutscher


24. März 2024 , Redaktion Golf.de


16 in Singapur: Freddy Schott (Archiv)
16 in Singapur: Freddy Schott (Archiv)

Freddy Schott verlor am Samstag der Porsche Singapore Classic auf zwei Löchern sieben Schläge, schafft es nach einer starken Schlussrunde aber dennoch unter die besten 20. Den Sieg holt sich ein Schwede in der Nachspielzeit.

Es waren zwei Löcher, an denen vieles schief ging. Und 70 sehr stabile und eindrucksvolle. Freddy Schott hatte sich mit einer 76 am Moving Day leider aus dem Titelrennen verabschiedet. Zwei Aussetzer (ein Doppel-Par und ein Triple Bogey) auf den hinteren Neun verhinderten ein noch besseres Abschneiden des 22-Jährigen bei der Porsche Singapore Classic. Dass es der Deutsche beim Gastspiel der DP World Tour im Stadtstaat dennoch auf den 16. Rang schaffte, zeigt, was er leisten kann.

“Ich verlasse Singapur mit einem guten Gefühl”, erklärte er nach einer fehlerfreien 67 am Sonntag. Am Samstag war es ein harter Kampf und leider hatte ich zwei Ausrutscher. Ein Vier-Putt und zwei Wasserbälle. So etwas passiert nunmal. Ich bin vor allem mit meinem Scoring sehr zufrieden und konnte auch nach unpräzisen Schlägen immer wieder das Par retten.”

Nach Runden von 66, 69, 76 und 67 Schlägen im Laguna National Golf Resort Club steht am Ende des Turniers ein geteilter 16. Rang zu Buche. Dadurch verbessert sich der Gewinner der Final Stage der Q-School im vergangenen Jahr auf den 97. Rang des Race to Dubai. 


Svensson triumphiert im Stechen

Den Sieg machten Kiradech Aphibarnrat und Jesper Svensson unter sich aus. Das Duo beendete das Turnier bei 17 unter Par und lieferte sich auch im folgenden Stechen einen intensiven Schlagabtausch. Am Ende mit dem besseren Ende für den Schweden. Im dritten Anlauf reichte der Nummer 182 der Golfwelt ein Par auf dem Par 5 der 18, um sich gegen den thailändischen Routinier durchzusetzen. Es war der erste Sieg auf der DP World Tour für den 28-Jährigen.

Als Dritter kam Sam Bairstow über die Ziellinie. Den Engländer trennte ein Schlag vom Einzug ins Playoff. 

Maximilian Kieffer, Yannik Paul, Marcel Schneider, Hurly Long und Maximilian Rottluff hatten den Cut verpasst. 

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