Einfache Technik für mehr Konstanz

Wenn Sie auf dem Golfplatz öfter Ihre besten Leistungen abrufen wollen, sollten Sie Ihre Technik vereinfachen – denn so reduzieren Sie die Gefahr von Fehlern.

Golfer auf dem ganzen Erdball eint ein Wunsch: mehr Konstanz im Spiel. In der Lage zu sein, solide Leistungen immer wieder verlässlich abzurufen – und nicht an einem Tag wie ein Champion zu performen und am Tag darauf wie ein Anfänger. Wie konstante Leistungen entstehen? Das weiß PGA Golf Professional Vaughan Hawtrey, der regelmäßig Tipps auf YouTube veröffentlicht. 

Kompakte Bewegungen

In einem seiner neuesten Videos rät er, die Schwungtechnik zu vereinfachen – und zwar sowohl im kurzen als auch im langen Spiel. „Viele Fehler passieren, weil der Spieler im Schwung zu viel kompensieren muss“, erklärt Hawtrey. Bedeutet: Die Ausholbewegung ist oft zu groß, der Schläger wird zu früh hinter den Körper geführt. Im Durchschwung passt dann vieles nicht mehr zusammen. Deshalb empfiehlt er: Zu Beginn des Rückschwungs sollten die Hände zunächst oberhalb der Fußlinie bleiben und der Schlägerkopf vor dem Körper. So kommen Sie im weiteren Verlauf des Rückschwungs automatisch in eine gute Position. Hawtrey zeigt im Video, wie die Bewegung idealerweise aussieht. Sein Rat: Lassen Sie sich beim Training auf der Driving Range filmen, damit Sie eine bessere Vorstellung bekommen, wie Ihr Schwung aussieht – und ob Ihre Bewegung kompakt genug ist oder ob Sie, wie so viele Amateure, zu stark kompensieren müssen. Oder Sie stellen einen großen Spiegel auf, um sich so beim Schwingen selbst überprüfen. 

Klar ist: Kürzere Bewegungen reduzieren die Anfälligkeit für technische Fehler und machen das Spiel so leichter. Deshalb wirken die Schwünge vieler Profis so bewundernswert einfach und kompakt. Es gilt eben auch auf dem Golfplatz die Binsenweisheit: weniger ist mehr ...