Social-Woche
Drei Deutsche beim Darts und 13-Schläger-Wind
6. Februar 2024 , Daniel Dillenburg
Marcel Siem, Nick Bachem und Hurly Long beweisen ihr Feingefühl an der Dartsscheibe und in Pebble Beach muss auf einem Par 3 zum Driver gegriffen werden. Die Social-Woche:
Martin Kaymer hat sein erstes Event des Jahres hinter sich und ein neues Team um sich. Der Engländer Richard Bland bleibt den Cleeks treu und mit Adrian Meronk und Kalle Samooja stürzen sich zwei Neulinge ins LIV-Abenteuer. Beim Abendessen in Mexiko schwor man sich ein.
Und so sehen die Cleeks 2024 aus.
Das Team hatte direkt zu Beginn etwas zu feiern: Der Engländer Bland traf zum Hole-in-One.
Eine besondere Woche steht dem Promoter U.COM bevor. Als Veranstalter der Kenya Ladies Open trägt man erneut die Ehre, die Saisoneröffnung der Ladies European Tour austragen zu dürfen. Mit dabei sind natürlich U.COM-Spielerinnen Alexandra Försterling und Sophie Witt.
Nach einigen Turnieren zu Jahresbeginn kehrte Marcel Siem in seine Wahlheimat Mauritius zurück und genoss die ruhigen Abendstunden mit der Familie. Jetzt heißt es wieder Akkus aufladen, bevor es zurück auf die Tour geht.
Ein besonderes Comeback feierte Isi Gabsa vorletzte Woche, als sie ihres LPGA-Event seit acht Monaten spielte. „Am Anfang war es definitiv rostig. Es gab viele gute Dinge und viele Dinge, an denen ich arbeiten muss. Jetzt weiß ich, an welchen Teilen ich arbeiten muss, um mich auf mein nächstes Event im März vorzubereiten. Also zurück zum Training und ich freue mich darauf!“
Die Grundlagen sollen Spaß machen. Elite-Team-Germany-Spielerin Sophia Popov hat ihr Comeback noch vor sich. Trainiert wird fleißig.
Die Golfpause entsprechend nutzen. Lexi Thompson gönnte sich eine Auszeit in Punta Cana, Dominikanische Republik. Ob die Schläger dabei waren, ist nicht bekannt.
Elite-Team-Germany-Spieler Yannik Paul hatte eine gute Zeit im Königreich Bahrain. „Das Spiel fühlte sich diese Woche großartig an, aber manchmal läuft es einfach nicht so, wie man es sich wünscht - das ist Golf.“ Der 29-Jährige wurde geteilter 35. – nächster Halt: Katar.
Allen John ist in diesem Jahr wieder auf der Pro Golf Tour unterwegs und nahm an den ersten beiden Turnieren in Ägypten teil. Es waren zwei solide Ergebnisse: T18 & T23.
Darts-Spieler beim Putten und Golfer beim Darten. Wer stellt sich besser an? Mit Marcel Siem, Hurly Long und Nick Bachem probierten sich gleich drei Deutsche an der Scheibe. Und das sah ganz ordentlich aus!
Es war windig in Pebble Beach. Justin Thomas zeigt, dass man bei solchen Bedingungen auch mal Mut zur aggressiven Linie beweisen muss.
Tony Finau griff im Vorfeld des Turniers sogar zu einem Driver auf der berühmten Sieben. 13 Schläger Wind.
Wir kennen es alle: Ein Schläger funktioniert nicht und wir fangen an, ihn für den Rest der Runde zu ignorieren. Macht das ein Profi auch so? Nicolai von Dellingshausen hat eine Antwort.
Marcel Schneider freut sich über eine gute Woche in Bahrain. „Auch wenn wieder ein paar einfache Fehler in den Runden dabei waren..dennoch habe ich bis zum Schluss gekämpft & konnte noch ein Top30 (29.) herausspielen.“ Auch für ihn geht es gleich weiter nach Katar.
Ryder-Cup-Captain Luke Donald hat seinen Himmel auf Erden gefunden: Cypress Point in Pebble Beach, Kalifornien.
Es gibt unterschiedliche Wege, einen Ein-Meter-Putt zu lochen. Zeigt auch Golf-Influencer Rick Shiels.
Wo wir schon bei Putts sind: Max Rottluff wurde eine Sache bewusst bei seinem Auftritt bei der Bahrain Championship. Fünf Drei-Putts auf sieben Löchern sind zu viel. Oder wie wir sagen: Alltag.
Noch mehr Amateur-Content: Tom Brady mit der Lady. Ja, auch der mehrmalige Super-Bowl-Champion ist einer von uns.
Eine Runde für die Geschichtsbücher: Joaquin Niemann unterschrieb beim Saisonauftakt eine 59. Zwei Tage später holte der Chilene auch den Titel in Mayakoba.
Erster Auftritt. Erster Titel: Jon Rahm gewann mit seinem Team die Teamwertung in Mayakoba.
Eine weitere 59 hätte es beinahe in Pebble Beach gegeben. Wyndham Clark hatte diesen Putt zum Eagle und zu eben jener Traummarke. Am Ende wurde es das Birdie, die 60 und der Sieg beim AT&T Pebble Beach Pro-Am, die aufgrund des Wetters auf drei Runden verkürzt wurde.
Deswegen konnte die vierte Runde des AT&T Pebble Beach Pro-Ams übrigens nicht stattfinden…
Clarks Glanzleistung lohnte sich auch aus finanziellen Gründen. 3,6 Millionen US-Dollar erhielt der US-Amerikaner für seinen Sieg bei dem Signature Event der PGA Tour.
In dieser Woche heißt es wieder Party auf der berühmten 16 der Phoenix Open. Popstar Post Malone läutete die besondere Woche mit einem Konzert ein. Vermutlich war er nicht die letzte oberkörperfreie Person auf dem Loch.
Wir erinnern uns an diese Szene aus dem vergangenen Jahr, als ein Flitzer – nicht Post Malone! – für ordentlich Stimmung beim Publikum sorgte.
Und zum Abschluss gratulieren wir Jessica Korda zur Geburt ihres ersten Kindes: Greyson John DelPrete kam am 3. Februar auf die Welt.
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