DP World Tour

Schneider schießt tief, Rozner noch tiefer


14. Dezember 2023 , Daniel Dillenburg


Bester Deutscher nach Runde eins: Marcel Schneider (links); Titelverteidiger Antoine Rozner ging am tiefsten.
Bester Deutscher nach Runde eins: Marcel Schneider (links); Titelverteidiger Antoine Rozner ging am tiefsten.

Die AfrAsia Bank Mauritius Open beginnt aus deutscher Sicht vielversprechend. Alle sechs Teilnehmer bleiben unter Par und Marcel Schneider liegt in den Top Ten. Die besten Vibes auf Mauritius verspürt einmal mehr der Franzose Antoine Rozner.

Es ging gar nicht so gut los für den 33-Jährigen. In Runde eins der AfrAsia Bank Mauritius Open eröffnete Marcel Schneider mit zwei Bogeys auf den Löchern zehn und elf. Doch von da an war der Spieler aus dem Elite Team Germany nur noch in eine Richtung unterwegs – nämlich nach oben. Schneider notierte Birdies auf den Löchern zwölf, 13, 15, zwei, vier, fünf und sechs, um mit einer 67 (-5) ins Clubhaus zu kommen. Aus einem Katastrophenstart wurde eine absolute Top-Runde, mit der Schneider nach dem ersten Tag auf dem geteilten achten Platz rangiert.

Ebenfalls richtig gut unterwegs war National-Team-Germany-Kollege Nicolai von Dellingshausen. Nach sechs Birdies bei zwei Bogeys unterschrieb der 30-Jährige eine 68 (-4) und folgt auf dem geteilten 16. Rang. Mit Marcel Siem, Maximilian Rottluff und Alexander Knappe teilen sich gleich drei Deutsche Platz 37 bei -3. Und auch der sechste deutsche Starter, Freddy Schott, blieb unter Par (-2, T58). Der 22-Jährige sorgte zudem an Loch elf für einen der Schläge des Tages:


Am tiefsten ging es am ersten Tag für den Titelverteidiger Antoine Rozner. Und damit ist nicht sein anschließender Tauchgang im türkisenen Wasser von Mauritius gemeint. Dank einer 62 (-10) am Donnerstagvormittag stellte der 30-Jährige einen neuen Platzrekord im Heritage La Réserve GC auf.

Nach 14 gespielten Löchern lag Rozner bereits elf unter Par und damit auf 59er-Kurs. Auf den letzten vier Löchern notierte er jedoch noch zwei Bogeys bei einem Birdie. „Ich glaube, ich habe hier einfach gute Vibes“, sagte der Titelverteidiger, der mit einem Schlag Vorsprung führt. „Vielleicht hilft mir das Meer, am Abend ein wenig abzuschalten, ich kann schwimmen gehen und mich ein wenig mehr als sonst entspannen.“ Klingt irgendwie nach Urlaub.

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