Ryder Cup
McIlroy stichelt gegen ehemaligen Team-Kollegen
10. Dezember 2023 , Thomas Fischbacher
Rory McIlroy will Jon Rahm unbedingt im Ryder-Cup-Team behalten. Anders sieht die Sache bei einem anderen einstigen Team-Kollegen aus.
Jon Rahm solle unbedingt beim Ryder Cup dabei sein. Im Zweifel müsse die DP World Tour eben die Regeln ändern, um die Teilnahme des prominenten LIV-Neuzugangs weiterhin sicherzustellen. Um diese Nachricht in die Golfwelt zu posaunen, unterbrach Rory McIlroy sogar seine Pause bei x (ehemals Twitter).
Es lag dem Nordiren am Herz, zu betonen, dass er auch weiterhin gemeinsam mit Rahm auf Punktejagd für Team Europe gehen möchte. Und zeigt, dass der aktuelle Masters-Gewinner auch beim kommenden Vergleich in Bethpage, New York, in zwei Jahren als feste Größe eingeplant ist.
Versöhnliche Töne bei Rahm, Stichelei gegen Stenson
Es waren versöhnliche Töne der aktuellen Nummer zwei der Welt zum spektakulären Wechsel der Nummer drei. In der Vergangenheit hatte der viermalige Major-Gewinner die Transfers ehemaliger Team-Kollegen in Richtung Saudi-Arabien deutlich schärfer und feindseliger kommentiert.
Als Golf-Pro Lou Stagner die etwas provokative Frage in den Raum stellte, ob sich McIlroy ebenso für eine Rückkehr des entlassenen Kapitäns Henrik Stenson einsetzen würde, bezog McIlroy dann wieder mit alter Bissigkeit Stellung. „Das Beste, was dem europäischen Ryder-Cup-Team 2023 passieren konnte, war, dass Henrik zu LIV ging“, so sein Kommentar.
Luke Donald übernahm damals das Amt des Schweden – und führte Europa zum vielumjubelten Sieg von Rom. Dabei machte der Engländer seinen Job offenbar derart gut, dass sich Offizielle wie Spieler eine weitere Amtszeit wünschten und diese auch bekamen.
Tour-News
Mega-Deal: Rahm wechselt zu LIV
8. Dezember 2023
LIV-Wechsel
„Für 500 Millionen gehe ich zu Fuß nach Saudi-Arabien“
9. Dezember 2023