Schlagroutine: Sind Sie ein Waggle-Typ?

Paul Dyer erklärt Ihnen, warum vor dem Schlag ein sogenanntes Waggle wichtig ist – und wie es funktioniert.

Machen Sie eine Waggle-Bewegung vor dem Schlagen? Sie wissen schon, das kurze Wackeln mit dem Schläger beim Ansprechen des Balls. Sieht man bei Profis ständig, aber auch bei Amateuren – weil Sie den Superstars nacheifern oder weil es tatsächlich einen Effekt hat? Paul Dyer, Vorstand der PGA of Germany, erklärt in einem seiner YouTube-Videos, was eine Wackelbewegung bringen kann. Den Clip haben wir Ihnen wie gewohnt unterhalb dieses Artikels eingebettet.

Kurzes Wackeln für die Entspannung

„Topspieler halten ihren Schläger immer in Bewegung, um locker zu bleiben“, erzählt Dyer. Das Wackeln mit dem Schläger helfe dem Spieler dabei, entspannt zu bleiben, nicht zu verkrampfen und sich durch die Lockerheit bestmöglich auf die große Bewegung, die ein Golfschwung erfordert, vorzubereiten. Das Schläger-Waggle verbessert zudem die Koordination, die für einen sauberen Schwung erforderlich ist. „Golfer, die zu lange über dem Ball stillstehen, drehen meistens ihren Körper zu früh und den Schläger zu langsam“, erklärt Dyer. Er empfiehlt, beim Waggle vor allem die Handgelenke einzusetzen – so, wie er es im Video unten demonstriert.

Mehr Dynamik im Schwung

Dyer erläutert ebenfalls, warum Sie vor einem Schlag unbedingt auch die Füße leicht bewegen sollten, also ein paar Mal vom linken auf das rechte Bein und zurück wippen. „In den letzten Jahren hat man herausgefunden, dass so mehr Power generiert wird“, erklärt der renommierte Golflehrer. Das Wippen mit den Füßen geschieht asynchron zu den Bewegungen des Schlägers. So setzen Sie sich bereits vor dem Schwungbeginn in Bewegung und können einen dynamischeren Schlag erzeugen. Wie man Bewegungen einfach üben kann, zeigt Dyer ebenfalls im Video unten. 

Also, machen Sie doch mal öfter ein Waggle! Und klicken Sie sich jetzt in den Clip, um die Tipps des Experten in bewegten Bildern zu verinnerlichen...