LPGA Q-Series
Cut geschafft: Deutsches Trio hat LPGA-Karten im Blick
5. Dezember 2023 , Daniel Dillenburg
Der Cut bei der LPGA Q-Series stellt für keine der drei deutschen Spielerinnen eine Hürde dar. Stattdessen spielen Aline Krauter, Alexandra Försterling und Polly Mack vorne mit und befinden sich weiter auf Kurs LPGA Tour.
Im vergangenen Jahr erspielten sich drei deutsche Damen die LPGA-Karte via der LPGA Q-Series in Alabama. Gut möglich, dass sich 2023 erneut ein Trio über die Spielberechtigung für die beste Damenliga der Welt freuen darf. Denn mit Aline Krauter, Alexandra Försterling und Polly Mack erreichten nicht nur alle drei Teilnehmerinnen den Cut nach vier Runden. Die National-Team-Germany-Kolleginnen rangieren auch unter den Top 20 und befinden sich damit auf LPGA-Kurs.
In der besten Ausgangslage bei noch zwei zu spielenden Runden im Robert Trent Jones Golf Trail at Magnolia Grove befindet sich Krauter auf dem geteilten achten Rang. Die 24-Jährige aus Stuttgart glänzte in Runde vier mit einer 67 (-5) auf dem Crossings Course und unterschrieb damit ihre bislang niedrigste Runde der Woche. „Es war eine sehr solide Runde“, so Krauter, die wie alle anderen Spielerinnen auch am Sonntag frei hatte, weil die Plätze wegen starker Regenfälle nicht bespielbar waren. „Die letzten Tage hatte ich etwas Probleme mit meinen Eisen, aber ich habe den freien Tag zum Trainieren nutzen können. Heute war es dann deutlich besser.“
„Schön zurückzukommen”
Dass sich Krauter auf dem Robert-Trent-Jones-Design wohlfühlt, zeigte sie bereits im vergangenen Jahr, als sie die Woche als geteilte Dritte abschloss. „Es ist immer schön, den Golfplatz zu kennen und an einen Ort zurückzukommen, an dem man bereits gut gespielt hat.“
Auch Mack hat gute Erinnerungen an den Ort. 2023 wurde sie hier geteilte 15. und verdiente sich so ihre erste Saison auf der LPGA Tour. Gerne würde sie ein weiteres Jahr dranhängen. Nach einer fehlerfreien 68 (-4) am Montag rangiert die Berlinerin auf dem geteilten 18. Platz.
Noch etwas besser als Mack ist Försterling positioniert. Nach einer weiteren soliden Runde von 69 Schlägen belegt die zweimalige LET-Siegerin den geteilten 15. Platz. Am Ende der Woche werden insgesamt 20 Karten vergeben. Dass sich darunter erneut drei deutsche Damen befinden, ist nach vier von sechs gespielten Runden nicht unwahrscheinlich.