DP World Tour

Schmid klettert, Bachem ballert


1. Dezember 2023 , Thomas Kirmaier


Matti Schmid liegt zur Halbzeit der South African Open Championship in den Top Ten, Nick Bachem gehört in Runde zwei zu den Tagesbesten. © Golfsupport.nl
Matti Schmid liegt zur Halbzeit der South African Open Championship in den Top Ten, Nick Bachem gehört in Runde zwei zu den Tagesbesten. © Golfsupport.nl

Bei der South African Open Championship in Johannesburg schiebt sich Nationalspieler Matti Schmid mit einer starken zweiten Runde in die Spitzengruppe. Nick Bachem gehört zu den Tagesbesten und drei weitere Deutsche schaffen den Cut.

Die Anlage des Blair Atholl Golf & Equestrian Estate liegt Matti Schmid. Schon im Vorjahr hatte der Bayer bewiesen, dass er auf dem längsten Platz der Tour ganz vorne mitspielen kann. Und auch zum Start der Saison 2024 mischt der 26-jährige Akteur aus dem Elite Team Germany ganz vorne mit. Schmid kam in Duchgang zwei am Freitag mit einer bogeyfreien 68 (-4) ins Ziel, steht bei gesamt -5 und teilt zur Halbzeit Rang acht.

Einen noch besseren Tag erwischte Nick Bachem. Der 24-Jährige aus dem National Team Germany nutzte seine langen Drives und Pitches auf dem 8.233 Yards langen Kurs bestens aus, startete mit vier Birdies auf den ersten fünf Löchern und kam mit einer beeindruckenden 66 (-6) ins Clubhaus. Longhitter Bachem, im Netz gefeiert als „Baller-Bachem“, bügelte seine 75 vom Vortag wieder aus und klettert auf T26.


Ebenfalls am Wochenende um Preisgeld spielen dürfen Marcel Schneider (72, 71/-1), Q-School-Champion Freddy Schott (74, 69/-1) und Aufsteiger Max Rotluff (73, 71/Even), der auf den letzten Drücker auf den Wochenendzug aufgesprungen ist. Am Cut beim zweiten Turnier des Opening Swing der DP World Tour-Saison 2024 gescheitert ist dagegen Alexander Knappe (75, 75/+6).

Nach 36 Löchern in Führung liegt der Schwede Jesper Svensson (68, 67/-9) vor einer dreiköpfigen Verfolgergruppe um Südafrikas Shootingstar Casey Jarvey, Matteo Manassero (Italien) und Svenssons Landsmann Joakim Lagergren (je -8). Der Schlag des Tages gelang in Runde zwei allerdings dem Südafrikaner Jacques Blaauw: Auf Bahn elf (208 Meter/Par 3) lochte er mit dem Eisen 4 zum Hole-in-One.

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