Scott glänzt, Smith flucht, deutsches Duo verpasst Cut

Die beiden Nationalspieler Marc Hammer und Philipp Katich scheitern bei der Australian PGA Championship am Cut, während zwei Publikumslieblinge ihren Heimvorteil nutzen.

Golf kann gnadenlos sein. Manchmal läuft's und dann wieder so gar nicht. Bei der Australian PGA Championship in Brisbane erlebten zwei Local Heroes die Licht- und Schattenseiten ihres Sports: Titelverteidiger Cam Smith kam in Durchgang zwei so gar nicht mit den windigen Bedingungen im Royal Queensland GC zurecht, kassierte eine 78 und scheiterte am Cut. Smiths Schläger bekamen die Wut des Open-Champions mehrmals zu spüren.

Deutlich besser lief es bei Adam Scott. Der Masters-Champion von 2013 präsentierte sich in Topform, schrieb eine bogeyfreie 65 auf die Karte und ist mit gesamt -11 erster Verfolger von Landsmann Min Woo Lee (-12). Der 43-jährige Scott hätte auf dem kurzen Par 4 der zwölften Bahn (292 Meter) beinahe zum Ass eingelocht, wäre sein Ball etwas langsamer gewesen und nicht ausgelippt. Der Publikumsliebling wartet auf seinen ersten Toursieg seit 2020, als er auf der PGA Tour das Genesis Invitational gewonnen hatte. „Ich fühle mich gut und gehe sehr zuversichtlich in das Wochenende. Man verliert hier sehr schnell Schläge, daher ist es wichtig, nicht zu viel zu riskieren“, so Routinier Scott.

 

 

 

 

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