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Erst Glück, dann Können: Meronks verrücktes Eagle


22. Oktober 2023 , Daniel Dillenburg


Wurde für einen verzogenen Annäherungsschlag nicht bestraft: Adrian Meronk.
Wurde für einen verzogenen Annäherungsschlag nicht bestraft: Adrian Meronk. | © Jose Manuel Alvarez/Quality Sport Images/Getty Images

Im Video-Fundstück der Woche präsentieren wir stets neue oder auch alte sehenswerte Videos aus der Welt des Golfsports. In dieser Woche in der Hauptrolle: Adrian Meronk.

Der Platz des Real Club de Golf Sotogrande zeichnet sich unter anderem durch seinen beeindruckenden Baumbestand aus. Eigentlich alle Fairways sind entweder von Korken, Kiefern, Palmen oder Eichen gesäumt. Entsprechend oft kamen sie beim Andalucia Masters, das in diesem Jahr zum ersten Mal auf dem wunderschönen Robert-Trent-Jones-Design ausgetragen wurde, ins Spiel. So wie beispielsweise beim Polen Adrian Meronk auf seiner zweiten Runde. Auf Loch sechs haute der seinen zweiten Schlag ins Grün der Par 5 ordentlich aus der Richtung, durfte sich aber letztlich bei einem Baum bedanken, dass sein Ball nicht im Garten eines der vielen Anwesen auf der Anlage landete.

Statt ins Aus prallte Meronks Ball vom Baum aufs Grün. Statt eines Kampfs ums Par hatte der 30-Jährige eine Chance aufs Eagle. Das Schicksal meinte es in diesem Fall gut mit dem dreimaligen DP-World-Tour-Sieger. Eines der verrücktesten Eagles des Jahres wurde dann perfekt, als Meronk seinen Putt aus knapp zehn Metern lochte. Selbst glauben konnte er es nicht wirklich. Doch so ist es beim Golf: Manchmal hat man Glück, mal Pech. Meronk hatte in diesem Fall eben sehr viel Glück und dann auch noch das Können, den Putt im Loch unterzubringen.