Legenden in Vorbeck und Ryder-Cup-Treffen in Wentworth

Ebenfalls Teil des hochklassig besetzten Teilnehmerfelds sind neun deutsche Spieler: Marcel Siem, Yannik Paul, Nick Bachem, Hurly Long, Marcel Schneider, Nicolai von Dellingshausen, Alexander Knappe, Freddy Schott und Maximilian Kieffer. Während Siem dieses Turnier bereits zwei Mal unter den Top beenden konnte, feiert Paul beispielsweise sein Debüt. Auch Schneider, Bachem und Schott schlagen zum ersten Mal an diesem historischen Ort, wo schon Legenden wie Tony Jacklin, Seve Ballesteros oder auch Bernhard Langer triumphieren konnten, ab.

Ladies European Tour: Swiss Ladies Open

Golfpark Holzhäusern, Schweiz, 15. bis 17. September

Das letzte Event vor dem Solheim Cup in Finca Cortesin steht an. Die Swiss Ladies Open findet das vierte Jahr in Folge im Golfpark Holzhäusern statt und damit kommen die Spielerinnen einmal mehr in den Genuss eines einzigartigen Panoramas. Der Par-71-Platz, südlich von Zürich und mit Blick auf den malerischen Zugersee gelegen, ist bekannt für seine atemberaubende Aussicht und die Bergkulisse. Der entscheidende Faktor auf diesem Kurs ist die Präzision vom Abschlag. Im vergangenen Jahr konnte hier Liz Young aus England am meisten überzeugen und sich den Titel sichern.

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Solheim-Cup-Spielerinnen sind zwar keine am Start, dafür aber drei aus den Top Vier der Saisonwertung. Während sich Celine Boutier anderweitig auf den anstehenden Team-Wettbewerb vorbereitet, sind mit Ana Pelaez Trivino, Diksha Dagar und Trichat Cheenglab ihre drei ärgsten Verfolgerinnen im Race to Costa del Sol im Feld. Alle drei können sich mit einem Sieg in der Schweiz die Führung schnappen. Die Thailänderin Cheenglab gewann erst vor wenigen Tagen in den Niederlanden ihren ersten Titel auf der Ladies European Tour.

Den ersten LET-Titel ihrer Karriere konnte in diesem Jahr auch schon Patricia Isabel Schmidt feiern. Sie ist in dieser Woche eine von sechs deutschen Starterinnen: Leonie Harm, Laura Fünfstück, Alexandra Försterling, Helen Tamy Kreuzer und Sophie Witt. Sie alle würden es gerne Bettina Hauert nachmachen, die dieses Event 2007 gewinnen konnte.

PGA Tour: Fortinet Championship

Silverado Resort, Kalifornien, 14. bis 17. September

Ist die PGA-Tour-Saison nicht schon beendet? Die Antwort lautet „Nein“. Zwar steht mit Viktor Hovland der FedExCup-Sieger fest, im ersten sogenannten FedExCup Fall geht es aber um die Platzierungen in den hinteren Regionen der Saisonwertung. Die Fortinet Championship ist das erste von sieben relevanten Events im Herbst, die den Spielern außerhalb der Top 125 des FedExCups die Chance gibt, sich über gute Ergebnisse doch noch die Tourkarte für die PGA Tour zu sichern. Das Endklassement steht also erst nach der RSM Classic im November fest. Gerade zwischen den Plätzen 71 und 125 kommt in den nächsten Wochen noch ordentlich Bewegung.

Mit Matti Schmid möchte auch ein Deutscher diese Zeit nutzen. Als 148. des FedExCups würde er seine Karte aktuell verlieren. Gute Ergebnisse im FedExCup Fall könnten dem gebürtigen Regensburger entsprechend helfen, um 2024 ein zweites Jahr in Folge auf der PGA Tour abschlagen zu dürfen. Der zweite Deutsche im Feld, Stephan Jäger, hat seine Tourkarte bereits sicher. Der Münchner erreichte die FedExCup-Playoffs und rangiert auf Platz 56 im Gesamtranking. Sollte er nach der RSM Classic weiterhin unter den Top 60 liegen, winken ihm Startplätze bei zwei Signature Events zu Beginn der nächsten Saison. Diese sind höher dotiert und vergeben mehr FedExCup-Punkte.

 

 

 

 

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