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In The Zone - wie der Kopf richtig mitspielt


26. Juli 2023 , Sebastian Burow


Meistern Sie Ihr Spiel: Wie der Kopf beim Golfen den entscheidenden Unterschied macht
Meistern Sie Ihr Spiel: Wie der Kopf beim Golfen den entscheidenden Unterschied macht | © Audio Golf

Unser Kopf spielt ständig mit beim Golf. Doch woran sollten wir idealerweise denken, um unser bestes Golf zu spielen? Sind es die technischen Aspekte unseres Schwungs, das Ziel unseres Balls oder doch der eigene Atem?

Im Golfsport liegt der Fokus häufig auf dem Schwung. Golfer aller Spielstärken werden im Unterricht dazu ermutigt, sich auf technische Details ihres Schwungs zu konzentrieren, wie die Position der Arme, Handgelenke oder andere Feinheiten. Allerdings kann dies zu einer mentalen Überlastung und somit zu einer Einschränkung der Leistung führen, da das Großhirn dann unsere Bewegungsprogramme blockiert. Wie können wir das verhindern? Gibt es vielleicht produktivere Gedanken, die wir stattdessen denken sollten? In diesem Artikel richten wir unseren Blick weg von rein technischen Aspekten und hin zu einer ganzheitlichen und effektiveren Denkweise.

Locus of Focus – Die drei Arten unserer Gedanken beim Schwung

Um die Gedanken während des Schwungs besser verstehen zu können, bedienen wir uns des Konzepts des "Locus of Focus", mit dem wir diese vereinfacht in drei Kategorien einteilen können: den internen, den externen und den neutralen Fokus.

1. Interner Fokus: 

Der interne Fokus ist der wahrscheinlich präsenteste Fokus eines Golfers. Hierbei geht es um die technischen Gedanken beim Schwung: die eigene Körperhaltung, die Schwungbewegung, der Griff etc.

Gerade als Anfänger sind diese Gedanken essenziell, aber auch bei Schwungänderung oder auf dem Übungsplatz. Doch was meistens passiert ist, dass wir anfangen uns übermäßig selbst zu beobachten. Wir versteifen uns zu sehr auf technische Aspekte und beeinträchtigen dadurch unseren natürlichen Schwung. Man spricht dabei von einer „Paralyse durch Analyse“.

Bei keiner anderen Sportart machen wir uns so viele technische Gedanken wie beim Golf. Beim Werfen eines Balls beispielsweise denken wir gar nicht darüber nach, was genau unser Arm und Handgelenk tun müssen, um den Ball richtig zu werfen. Würden wir das tun, so würde der Ball höchst wahrscheinlich daneben gehen.

Für unser Golfspiel bedeutet das, dass wir versuchen sollten, weniger internen Fokus zu haben und stattdessen unseren Fokus mehr nach außen richten sollten.

2. Externer Fokus: 

Der externe Fokus bedeutet, dass wir uns auf Dinge außerhalb unseres Körpers fokussieren, wie den Ball, das Ziel, oder das Treffen einer bestimmten Stelle auf dem Schlägerblatt. Durch den Fokus auf ein externes Ziel, bspw. den Ball weiter zu schlagen, passt sich unser Körper ganz automatisch an, um dieses zu erreichen. Wir denken weniger darüber nach, wie genau wir uns bewegen und erzeugen einen flüssigen und natürlichen Bewegungsablauf. Das ist, wenn wir unser bestes Golf spielen.

Allerdings muss man auch hier aufpassen. Ein zu starker Fokus auf die Erreichung eines Ziels kann zu Anspannung, Nervosität und einer erhöhten Wahrscheinlichkeit von Fehlern führen. Zudem besteht die Gefahr, grundlegende technische Fehler zu übersehen, wenn ein zu starker externer Fokus vorherrscht.

3. Neutraler Fokus: 

Es gibt noch eine dritte Kategorie an Fokus, die nicht einmal etwas mit Golf zu tun hat. Der neutrale Fokus bezeichnet neutrale Gedanken wie beispielsweise bewusstes, tiefes Atmen oder das Summen eines Liedes sein. Das kann dabei helfen, den Geist zu beruhigen und Stress abzubauen.

Besonders Profispieler profitieren davon. Sie können dadurch ihren Kopf frei machen und ihrem Körper ermöglichen, das zu tun, was er kann. Die Anwendung der drei Foki in der richtigen Reihenfolge und dem passenden Ausmaß ist das Geheimnis. Sportler sprechen dann auch davon, in solchen Momenten in der „Zone“ zu sein.

Der Game-Changer „Audio Golf“

Um unser bestes Golf zu spielen, müssen wir uns also intuitiv auf unser Ziel und den Ballflug konzentrieren (externen Fokus), weniger technische Gedanken sondern eher nur ein gesamtes „Schwunggefühl“ haben (interner Fokus) und gelassen den Schlag passieren lassen (neutraler Fokus). Idealerweise landen wir dabei in der „Zone“ wodurch wir jegliche Störgedanken umgehen. Einfacher gesagt als getan … oder nicht?

Und hier kommt die Audio-Golf-Methode ins Spiel. Sie kombiniert die Vorteile aller drei Foki und macht deren Umsetzung leicht. Beim Audio Golf denken Sie während des Golfschwungs an ein spezielles Klangmuster (neutraler Fokus), das alle wichtigen Informationen für einen effektiven Schwung enthält (ersetzt internen Fokus) und das gewünschte Ergebnis konsistent liefert (ersetzt externen Fokus). Dieser neutrale Fokus auf ein Klangmuster blockiert gleichzeitig störende Stressgedanken im Gehirn und ermöglicht dem Körper, die Schwungbewegung ungestört auf einer viel wirkungsvolleren, unbewussten Ebene auszuführen.

Meisterhaft einfach: Wie „ya-la-bam“ das eigene Golfspiel verbessern kann

Hier ein Beispiel: Wenn man beim Putten das Klangmuster „ya-la-bam“ im Kopf hat (neutraler Fokus), erzielt man konstant Lochdistanzen von 4 bis 5 Metern (ersetzt externen Fokus). Ganz automatisch, ohne über die genaue Schwungbewegung und Dosierung nachdenken zu müssen (ersetzt internen Fokus).

  1. Während des Rückschwungs denkt man „ya-la“ und steuert damit unbewusst die Rückschwunglänge. 
  2. Auf dem Weg zum Ball denkt man „bam“ und kontrolliert damit dessen Schwungtempo. 
  3. Das Verhältnis von „ya-la“ zu „bam“ fixiert dabei auch noch den Rhythmus des Putts – hier den bei Tour Spielern verbreitete 2:1-Rhythmus. Die Rückschwungdauer ist dabei zweimal länger als die Schwungdauer bis zum Treffen des Balls. 

Probieren geht über Studieren - gratis Ya-la-bam-Guide: Probieren Sie ya-la-bam einfach gleich aus. Sie werden verblüfft sein. Unter dem folgenden Link gibt es einen kostenlosen Guide, der detailliert beschreibt, wie man "ya-la-bam" korrekt anwendet: www.audiogolf.de/ya-la-bam

Die Macht des Klangs: Warum Audio Golf die beste Wahl ist. Mit Audio Golf kann jeder Spieler in der „Zone“ spielen, „in seinem Element sein“. Das Denken von 1-2-1 kann den Putting-Rhythmus verbessern und das Summen eines Liedes mag manche beruhigen. Doch erhält man dadurch z.B. keine unbewusst wirkenden „technischen“ Informationen zum Tempo und zur Rückschwunglänge. Audio Golf hingegen stellt für unterschiedliche Putting, Chipping- und Pitching-Distanzen unterschiedliche Klangmuster bereit, die in Minuten zu erlernen sind. 

Darüber hinaus ermöglicht Audio Golf durch individuelle Klangmuster die Verbesserung technischer Aspekte des Schwungs erheblich zu erleichtern. Beispielsweise können damit ein hektischer Rückschwung beseitigt, Hüfteinsatz und Gewichtsverlagerung richtig ge-timed und Slices gefixt werden. Die Klangmuster übersetzen das gewünschte Schwungmuster praktisch in eine "Sprache", die von den Bewegungszentren im Gehirn viel besser verstanden wird als die rein verbale Anleitung eines Golflehrers.

Meistern Sie Ihr Spiel: Wie der Kopf beim Golfen den entscheidenden Unterschied macht

Die Gedanken während des Golfschwungs spielen eine entscheidende Rolle für eine gute Leistung auf dem Platz. Durch zu viele technische Gedanken leiden wir oftmals unter einer „Analyse-Paralyse“, die unseren guten Schwüngen im Weg steht. Wir sollten stattdessen einen stärkeren externen und idealerweise sogar neutralen Fokus entwickeln, um unseren Kopf freier zu machen und so unser bestes Golf zu spielen.

Audio Golf ist dabei eine effektive Methode für alle Golfer, um dies schnell und effektiv umzusetzen. Indem der Fokus auf ein Klangmuster gerichtet ist und störende Gedanken blockiert werden, können Golfer ihre Schwungqualität verbessern und unter Turnierstress besser abschneiden. Es lohnt sich, diese innovative Methode auszuprobieren und selbst zu erfahren, wie der Kopf richtig mitspielen kann beim Golf.

Hinweis: Kurse und Einzeltrainings mit dem Erfinder des Audio Golfs, Prof. Chou, finden hauptsächlich in Florida und New York statt. Informationen zu Events im deutschsprachigen Raum werden sporadisch auf der Website www.audiogolf.de angekündigt. Audio Golf Partner sind hier der Master-Pro Peter Koenig (GR Gernsheim/Frankfurt) sowie die Bundesliga-Coaches Roland Becker (GC Hubbelrath/Düsseldorf) und Danny Wilde (Golfsport Manufaktur Valley/München).