Henseleit mit starkem Comeback

Der Traum vom Hattrick ist noch nicht ausgeträumt. Esther Henseleit meldet sich am zweiten Tag der Kenya Ladies Open mit einer starken Leistung zurück. Die Titelverteidigerin ist eine von sechs Deutschen im Cut. Das Tour-Update:

Ladies European Tour: Magical Kenya Ladies Open

Vipingo Ridge, Kenia, 2. bis 5. Februar

Wer als doppelte Titelverteidigerin zu einem Turnier reist, hat natürlich entsprechende Erwartungen an sich selbst. Umso enttäuschter dürfte Esther Henseleit nach ihrer ersten Runde bei der Kenya Ladies Open gewesen sein. Späte Schlagverluste vermiesten ihr den Auftakt in die neue LET-Saison. Doch die zweimalige Kenia-Siegerin fand die perfekte Antwort auf die 77 (+4) vom Donnerstag. Am Freitagmorgen unterwegs, nutzte Henseleit die relativ windstillen Bedingungen im Vipingo Ridge und feuerte eine 68 (-5) auf den anspruchsvollen PGA Baobab Course.

Die 24-Jährige aus Friesland schien sich vom späten Rückschlag in Runde eins erholt zu haben, und kassierte am zweiten Tag nur ein Bogey. Zudem wanderten sechs Birdies auf die ansehnliche Scorekarte der Niedersächsin. Mit dieser Runde machte Henseleit 34 Plätze auf dem Leaderboard gut und verbesserte sich unter die Top Ten. Damit ist sie nach zwei Tagen im Kilifi County beste Deutsche.

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Der Weg zum dritten Titelgewinn in Folge ist aber immer noch weit. Denn an der Spitze dreht weiterhin Aditi Ashok einsam ihre Kreise. Nach Runden von 67 und 70 Schlägen führt die Inderin mit einem Gesamtergebnis von -9, fünf Schläge vor der Zweitplatzierten April Angurasaranee (Thailand). Henseleit muss also satte acht Schläge auf Ashok aufholen. Nach dieser Vorstellung am Freitag ist der Traum vom Hattrick aber wieder deutlich näher gerückt.

 

Neben Henseleit konnte eine weitere Deutsche eine Runde unter Par ins Clubhaus bringen. Sophie Hausmann benötigte am Freitag nur 70 Schläge und geht damit als geteilte 16. (+1) ins Wochenende. Ein Schlag dahinter folgt der deutsche Rookie, Alexandra Försterling, die nach drei Bogeys auf den Back Nine even Par blieb und den 21. Platz teilt.

Karolin Lampert (+8), Sophie Witt und Laura Fünfstück (beide +9) erreichten ebenfalls das Wochenende. Helen Tamy Kreuzer und Patricia Isabel Schmidt (beide +15) sammeln beim ersten Event der Saison keine Punkte.

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DP World Tour: Ras al Khaimah Championship

Al Hamra GC, VAE, 2. bis 5. Februar

Acht Deutsche waren beim letzten Event des Desert Swings in den Vereinigten Arabischen Emiraten am Start. Zwei von ihnen schafften den Cut und sammeln damit wichtige Punkte. Mit Nick Bachem, Nicolai von Dellingshausen, Maximilian Kieffer und Yannik Paul verpassten gleich vier von ihnen die Qualifikation für das Wochenende nur ganz knapp. Das Quartett landete nach zwei gespielten Runden im Al Hamra GC bei einem Gesamtergebnis von -1. Bei -2 wurde der Cut zur Halbzeit gezogen. Auch Hurly Long (+4) und Alexander Knappe (+3) mussten sich frühzeitig von der Ras al Khaimah Championship verabschieden.

Weiter im Turnier vertreten sind Marcel Schneider (-5) und Freddy Schott (-2). Schneider konnte sich dank einer 69 (-3) am Freitag um sieben Plätze auf dem Leaderboard verbessern und geht als geteilter 23. ins Wochenende. Schneiders zweite Runde beinhaltete unter anderem einen eingelochten 16-Meter-Putt zum Eagle an der 18 (Par 5). Schott blieb am zweiten Turniertag even Par und konnte damit seine kleine Negativserie von drei verpassten Cuts in Folge beenden.

 

 

 

 

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An der Spitze deutet vieles auf ein enges Titelrennen hin. Mit Rasmus Højgaard (Dänemark), David Law (Schottland) und Adrian Meronk (Polen) teilen sich drei Spieler die Führung bei -11. Dahinter folgt ein Verfolgerquartett mit einem Schlag Rückstand. Die beste Runde des Tages gelang dem Engländer Dale Whitnell, der nach einer 63 (-9) zu den geteilten Vierten bei -10 gehört.

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Challenge Tour: Bain’s Whisky Cape Town Open

Royal Cape Golf Club, Südafrika, 2. bis 5. Februar

Halbzeit ist auch beim Saisonstart der Challenge Tour in Südafrika. Und Velten Meyer konnte sich nach seiner starken Auftaktrunde von 68 Schlägen mit einer 71 (-1) in der Spitzengruppe behaupten. Der 28-Jährige, der im vergangenen Jahr seinen ersten Challenge-Tour-Titel gewonnen hatte, notierte am Freitag unter anderem ein Eagle auf der elften Spielbahn des Royal Cape Golf Clubs. Bei einem Gesamtergebnis von -5 rangiert Meyer auf dem geteilten achten Platz, vier Schläge hinter dem Führenden Jaco van Zyl (-9) aus Südafrika.

 

 

 

 

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Maximilian Schmitt (+1) und Marc Hammer (+5) erreichten nicht das Wochenende der Cape Town Open.

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