Schmids Meilenstein bei Rahms Doppelsieg

Matti Schmid spielt beim The American Express auch im Finale groß auf und erzielt eine Bestleistung. Jon Rahm holt sich erneut den Titel, Xander Schauffele locht zum Albatross.

Matti Schmid hat beim The American Express sein erstes Top-Zehn-Ergebnis in der laufenden Saison auf der PGA Tour geholt. Der Oberpfälzer verbesserte sich im Finale des Turniers in La Quinta, Kalifornien, durch eine sensationelle Schlussrunde von 64 Schlägen (-8) auf den sechsten Platz. Zuvor hatte der 25-Jährige beim auf drei Plätzen in der kalifornischen Wüste ausgetragenen Turnier 64, 72 und 65 Schläge auf der Karte unterzeichnet.

Für Schmid, der sich vergangenes Jahr über die Playoff-Serie der Korn Ferry Tour für die weltweit stärkste Golfliga qualifizieren konnte, ist es das dort beste Ergebnis bisher in seiner Karriere. Der Lohn: 252.400 Dollar an Preisgeld sowie ein Sprung vom 187. auf den 109. Rang im FedExCup. 

"Großartige Arbeit diese Woche und mein erstes Top zehn in den Vereinigten Staaten", erklärte Schmid auf Instagram. "Danke an die Veranstalter für das tolle Turnier und hoffentlich geht es für mich in Kalifornien so gut weiter." Beim mit acht Millionen Dollar dotierten Turnier traten zehn der besten 20 Spieler der Welt an. Kommende Woche geht es für Schmid und Co. von der Wüste an die Küste. In Torrey Pines, mehrfacher Austragungsort der US Open, wird die Farmers Insurance Open über die Bühne gehen.

Rahm mit Doppelsieg

Als Sieger ging in La Quinta erneut Jon Rahm hervor. Der Spanier setzte sich durch eine 68 (-4) im Finale bei 27 unter Par mit einem Schlag Vorsprung vor dem stark aufspielenden amerikanischen Rookie Davis Thompson durch. Für die neue Nummer drei der Welt ist es der vierte Sieg bei seinen vergangenen sechs Starts und der zweite in Folge nach dem Auftakt-Triumph beim Tournament of Champions.
 

 

 

 

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Beitrag geteilt von PGA TOUR (@pgatour)

"Was für ein toller Start ins neue Jahr", kommentierte der Sieger. "Natürlich sind die Plätze beim Sentry Tournament of Champions und dieser Platz sehr unterschiedliche. Aber man muss auf beiden tief schießen. Zum Glück ist die Mentalität dieselbe. Der Körper fühlt sich großartig an. Mein Schwung fühlt sich sehr, sehr gut an. Und das merkt man. Selbst wenn ich mich vielleicht nicht so wohl fühle, wie ich es gerne hätte, komme ich auf 64er Runden. Einfach, weil alles funktioniert, wenn es muss."

Rahm erhält für seinen neunten Sieg auf der PGA Tour ein Preisgeld in Höhe von 1,44 Millionen Dollar und festigt die Führung im FedExCup. Platz drei teilten sich Chris Kirk und Xander Schauffele. Letzterem gelang dabei der Schlag des Turniers. Mit dem Eisen lochte er auf der fünften Bahn des von Pete Dye konzipierten Stadium Course aus 206 Metern zum Albatross. 

Stephan Jäger kam als geteilter 36. über die Ziellinie. 

Zum Leaderboard >>>