Richtiges Einschlagen: Mit Rhythmus auf die Runde

Frank Adamowicz zeigt Ihnen im Video, wie Sie sich vor einer Runde bestmöglich auf der Driving Range einschlagen – und welchen Fehler Sie dabei unbedingt vermeiden sollten.

Wer zur großen Gruppe der Golfeinsteiger zählt, hat in der Regel viele ungeklärte Fragen im Kopf. Eine lautet häufig: Wie schlage ich mich vor einer Runde richtig ein? Klar ist: Sie treffen rechtzeitig am Golfclub ein, haben also ausreichend Zeit, um sich entspannt auf das Spiel vorzubereiten. Dazu gehört natürlich erst einmal ein angemessenes Warmup, um den Körper auf Betriebstemperatur zu bringen und so Verletzungen vorzubeugen. Aber natürlich geht es vor dem ersten Abschlag auch darum, den richtigen Rhythmus in den Schlägen zu finden. Wie das funktioniert, erklärt PGA Golf Pro Frank Adamowicz in einem Video auf dem YouTube-Kanal von golfstun.de. 

Keine Perfektion erwarten

Der wichtigste Rat des Experten: Vergessen Sie jeglichen Anspruch an Perfektion. Das gilt natürlich auch später auf der Runde, aber eben auch beim Einschlagen. Sonst besteht die Gefahr, dass Sie verkrampfen und danach mit schlechten Gedanken starten. Deshalb schlägt Adamowicz vor, erst einmal mit halben und lockeren Schwüngen zu beginnen, „etwas weiches, kleines“, sagt er. Adamowicz empfiehlt, mit einem kürzeren Eisen zu beginnen und dann sukzessive ein paar Bälle mit den wichtigsten Schlägern zu spielen – also auch mit längeren Eisen, Hölzern und dem Driver. Ihren Schwung können Sie mit der Zeit größer werden lassen. Finden Sie heraus: Wie ist Ihre Tagesform? Was funktioniert gut? „Wenn Sie die Range verlassen, sollten Sie ein gutes Gefühl mitnehmen“, sagt Adamowicz. „Der Transfer von der Range zum Platz – das ist die große Botschaft.“ 

Diesen Fehler sollten Sie vermeiden

Einen großen Fehler jedoch sollten Sie laut Adamowicz unbedingt vermeiden beim Einschlagen: Gedanken über die richtige Technik. Vergessen Sie beispielsweise das krampfhafte Kontrollieren, wo sich Ihr Handgelenk im Rückschwung befindet und konzentrieren Sie sich mehr auf das Schlaggefühl. Rhythmus und Timing für die Schläge sind am Anfang viel wichtiger. So lernen Sie, Ihrem Spiel zu vertrauen.