DMM AK 16
Alles offen bei den AK16-Mädchen im GC Ebersberg
27. August 2022 , Matthias Lettenbichler
St. Leon-Rot vor Berlin-Wannsee und Hamburg: Die Clubs, die in diesem Jahr beim Final Four der Damen vorne waren, zeigen, dass sie auch starke Nachwuchsarbeit leisten: Nach den Vierern der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft 2022 der AK-16-Mädchen führen die Spielerinnen des GC St. Leon-Rot die Konkurrenz im bayerischen GC Ebersberg mit 8 über Par an; mit jeweils 11 über Par teilen die Mädchen des G&LC Berlin-Wannsee und des Hamburger GC Rang 2. Das beste Resultat des ersten Turniertags notierten allerdings Emma Rehn und Anna Weicker vom GC Augsburg, die mit einer starken 72er-Par-Runde zurück ins Clubhaus kamen. Insgesamt sind 14 Clubs am Start.
Ebersberg – Zum Auftakt der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft der AK-16-Mädchen sorgten die Nachwuchsspielerinnen des GC St. Leon-Rot für eine weitere Pole-Position für ihren Club. Insgesamt 14 Teams traten am ersten Turniertag auf dem Par-72-Platz des GC Ebersberg an, um mit jeweils zwei Vierern für ihren Club zu punkten. Mit insgesamt 8 unter Par gelang dies den Mädchen aus dem Kraichgau am besten, wobei vor allem Joy Johnson und Helena Ludwig exzellente Form zeigten: Mit einer 73er-Runde auf einer bunten Scorekarte sorgte das SLR-Duo für die zweitbeste Runde des gesamten Feldes und legte den Grundstein für die Führung mit 8 über Par nach der Team-Disziplin; vier Birdies standen dabei drei Bogeys und ein Doppelbogey gegenüber. Uma Bergner und Lotte Schuhr steuerten eine 79er-Runde zum Gesamtergebnis von 8 über Par bei.
Die Ergebnisse des ersten Turniertags >>>
Noch viel Luft nach oben also bei Spitzenreiter St. Leon-Rot, und die Entscheidung über die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft 2022 in der AK 16 der Mädchen ist völlig offen: Mit 11 unter Par teilen sich die Spielerinnend es G&LC Berlin-Wannsee und des Hamburger GC Rang 2, gefolgt von den Teams des Münchener GC und des Augsburger GC, die mit jeweils 14 unter Par schlaggleich an Position 4 geführt werden. Die nach den Vierern fünf besten Teams trennen damit nur sechs Schläge.
Eagle für Augsburg
Die beiden Berliner Vierer Sophie Bingel/Chiara-Maria Wippert und Lavinia Bürger/Rosalie Stadler kamen dabei mit 6 beziehungsweise 5 über Par ebenso gleichstark ins Clubhaus wie die Hamburger Duos Sophia Matthiessen/Victoria Schuldt und Fenja Diercks/Victoria Stoll. Auch die Münchnerinnen Marie-Agnes Fischer/Charlotte Ritter und Lilly Dullinger/Hannah-Lea Dürr agierten mit jeweils 7 über Par auf Augenhöhe. Anders die Augsburgerinnen: Während Maximiliane Finger und Anna Sailer eine 86er-Runde und damit 14 über Par notierten, spielten ihre Teamkolleginnen Emma Rehn und Anna Weicker ganz groß auf. Mit 72 Schlägen gelang dem Duo aus der Fuggerstadt die beste Runde des ersten Turniertags wobei sie vier Bogeys mit zwei Birdies und einem Eagle ausglichen.
Die Einzel beginnen am Sonntag um 8:30 Uhr, jedes Team schickt vier Spielerinnen auf den Par-72-Parcours des GC Ebersberg.
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