Tour-Update

Gibt es einen deutschen Hattrick?


20. August 2022 , Daniel Dillenburg


Geht mit Titelchancen in den Finaltag in Schweden: Max Rottluff.
Geht mit Titelchancen in den Finaltag in Schweden: Max Rottluff. | © Oliver Hardt/Getty Images

Die Challenge Tour war in den vergangenen Wochen fest in deutscher Hand. Wird Max Rottluff die Siegesserie fortsetzen? Auch auf der DP World Tour heißt es Daumen drücken.

Challenge Tour: Dormy Open

Österakers Golfklubb, Schweden, 18. bis 21. August

Velten Meyer in Finnland. Freddy Schott in Dänemark. Und jetzt Max Rottluff in Schweden? Noch sind bei der Dormy Open in Stockholm 18 Löcher zu spielen, aber erneut brachte sich ein deutscher Spieler in eine aussichtstreiche Position vor dem Finaltag. Dank einer 68 (-4) in Runde drei verbesserte sich Rottluff auf den geteilten fünften Rang bei -9. Damit hat der 29-Jährige, der den Scandinavian Swing mit einem Van abfährt, nur drei Schläge Rückstand auf den Führenden Lauri Ruuska aus Finnland (-12). Nach Meyer und Schott könnte Rottluff also der dritte deutsche Sieger auf der Challenge Tour in Folge werden.


Weniger gut kam Max Schmitt mit den windigen und zugleich nassen Bedingungen im Österåkers Golfklubb zurecht. Aus den Top Fünf in Runde drei gestartet, ließ er am Samstag zu viele Schläge liegen und rangiert nach einer 74 (+2) auf dem geteilten 15. Platz bei -6. Nick Bachem folgt einen Schlag dahinter bei -5.

Alexander Knappe, Timo Vahlenkamp, Freddy Schott, Dominic Foos, Marc Hammer, Maximilian Herrmann, Allen John und Felix Katzy waren am Cut nach zwei Runden gescheitert.

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DP World Tour: D+D Real Czech Masters

Albatross Golf Resort, Tschechien, 18. bis 21. August

In Runde drei des Czech Masters wurden am Samstag nur wenige Löcher gespielt. Aufgrund des heftigen Regenfalls in der Prager Gegend musste dann jedoch der Spielbetrieb abgebrochen werden. „Die anhaltenden Regenfälle bedeuten, dass der Platz trotz aller Bemühungen der Greenkeeper und freiwilligen Helfer für den Rest des Tages nicht mehr bespielbar sein wird“, erklärte der Turnierdirektor. Das mit 1,75 Millionen Euro dotierte Event musste folglich auf 54 Löcher reduziert werden.

Für Marcel Schneider und Maximilian Kieffer bedeutet dies, dass sie mit direktem Kontakt zur Spitze in den Finaltag gehen werden. Schneider hat bei -11 nur drei Schläge Rückstand auf den Führenden Gavin Green. Kieffer geht bei -10 ins Finale.

Jannik de Bruyn ging am Samstag ebenfalls nicht auf den Platz und liegt damit weiterhin beim Gesamtergebnis von -4.

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