DP World Tour
Nächstes Top-Ergebnis für deutsches Duo
1. Dezember 2024 , Daniel Dillenburg
Sowohl Freddy Schott als auch National-Team-Germany-Spieler Nicolai von Dellingshausen eröffnen die neue DP-World-Tour-Saison mit zwei Top-25-Ergebnissen in Australien. Der Sieg bei der Australian Open geht an einen Rookie.
Zweiter Start, zweites Top-Ergebnis: Die neue Saison startet äußerst erfreulich für die beiden Tour-Spieler Freddy Schott und Nicolai von Dellingshausen. Beide hatten sich beim Saisonauftakt in Brisbane mit einer Top-25-Platzierung gut in die neue Spielzeit eingefunden. Eine Woche später im Kingston Heath GC in Melbourne konnte das Duo die starke Leistung bestätigen. Schott beendete die ISPS Handa Australian Open nach Runden von zweimal 69 und zweimal 70 Schlägen auf dem geteilten 16. Rang bei -9. Damit liegt der 23-Jährige, der für diese Saison seine volle Tourkarte abgeben musste, nach zwei gespielten Events auf Rang zehn im Race to Dubai Ranking.
National-Team-Germany-Spieler von Dellingshausen hat sich über die Challenge Tour seine Tourkarte erspielt. Die Rückkehr auf die DP World Tour verlief positiv. Nach einem T24 bei der Australian PGA Championship reichte es bei der Australian Open zu einem 19. Rang (-8). Der 31-Jährige vom GC Hubbelrath notierte am Finaltag drei Birdies auf seinen letzten sieben Löchern, um mit einer 71 (-1) ins Clubhaus zu kommen. Der Endspurt sorgte dafür, dass von Dellingshausen nach zwei Starts Rang 16 im Saisonranking belegt.
Der Sieg bei der Australian Open ging an den US-Amerikaner Ryggs Johnston (-18), der erst sein zweites Turnier auf der DP World Tour spielte. Der 24-Jährige ging als Nummer 953 der Weltrangliste in die Woche und hatte sich über die Q-School seine Tourkarte gesichert. „Ich bin ziemlich müde von der ganzen Reise und der Q-School und allem anderen aufgetaucht“, so Johnston, der sich dank des Sieges einen Platz bei der kommenden Open Championship verdiente. „Wegen des Wetters konnte ich hier keine Übungsrunde spielen. Ich hatte nicht wirklich Erwartungen, was mir am Ende wahrscheinlich geholfen hat.“
Johnston erhielt 191.855 Euro Preisgeld und rückte auf Rang zwei im Race to Dubai vor. Weitere Open-Tickets gingen an den Zweitplatzierten Curtis Luck (-15) sowie den geteilten Dritten, Marc Leishman (-14).
Die Ergebnisse der weiteren Deutschen: Jannik de Bruyn T52 (Par) und Yannik Paul CUT (+3).
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